[Rezension] Untot - Lauf, solange du noch kannst


[Rezension] Untot - Lauf, solange du noch kannstTitel: Untot - Lauf, solange du noch kannstAutor/in: Kirsty McKayVerlag: Chicken HouseFormat: broschiertSeitenzahl: 360Preis: €14,95Reihe: [The Undead]1. Untot - Lauf, solange du noch kannst2. [engl. Unfed]
Inhalt: Bobby ist auf dem Rückweg von einem Skiausflug mit ihrer neuen Klasse. Während einer Rast sitzt sie im Bus, als plötzlich etwas in ihn reinfährt. Der Fahrer geht gucken, was passiert ist – und kommt nicht zurück. Kurz darauf kommt eine Mitschülerin panisch zum Bus gerannt und behauptet, alle Menschen in Café hätten sich alle in Zombies verwandelt. Und da kommt auch schon der Lehrer Mr Taylor sabbernd auf den Bus zugewankt…
Meinung:Ich habe die Leseprobe gelesen und festgestellt, dass der Anfang des Buches ziemlich witzig ist. Davon abgesehen, dass ich sowieso schon länger mal vorhatte, ein Zombiebuch zu lesen, fragte ich mich, wie man denn Humor und Zombies unter einen Hut bringen kann.Ich hatte Glück bei den Buchbotschaftern und konnte es herausfinden.
Bobby ist allein mit dem Busfahrer und Smitty, einem rebellischen Schüler, im Bus, während alle anderen ausgestiegen sind. Der Fahrer steigt aus, nachdem etwas in den Bus hineingefahren ist und kurz darauf kommt Alice, eine ziemliche Zicke, die normalerweise nie etwas mit Smitty oder Bobby zu tun haben wollen würde, angelaufen und behauptet, im Café wären alle tot umgefallen und ein Lehrer würde sie versuchen zu beißen. Da kommt auch schon der Lehrer auf sie zu und die drei Schüler müssen einen Weg finden, dort wegzukommen und zu überleben.
Noch nie habe ich ein Buch gelesen, wo der Satz auf der Rückseite so gut gepasst hat:„Blutig, witzig, schnell – ein echter Pageturner!“Die Seiten sind wirklich nur so dahingeflogen! Einmal mit dem lesen angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören. Das Buch besitzt genau die richtige Mischung aus Witz und… nun ja, Zombies eben. Smitty hat immer einen witzigen Spruch auf Lager, aber es wirkt trotzdem nicht zu gewollt. Dabei ist es brutal genug um ein Zombiebuch zu sein, aber immer noch gut für Jugendliche geeignet.
Es fängt einigermaßen ruhig an und die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf. Ich habe gar nicht mitbekommen, wie lange ich schon lese, weil ich außer der Geschichte nichts mehr wahrgenommen habe. Entsprechend überrascht war ich auch, als das Buch dann plötzlich zu Ende war. Zum Glück weiß ich, dass es eine Fortsetzung geben wird, sonst hätte mich das Ende ziemlich geschockt zurückgelassen, obwohl es nicht komplett offen ist.
Charaktere:Die Hauptperson Bobby finde ich sehr sympathisch. Sie ist ein durchschnittliches Mädchen und ich denke jeder kann sich in sie hineinversetzen. Sie ist mutig und möchte vor den anderen nicht als feige dastehen. Sie kommt ursprünglich aus England, hat dann einige Jahre in den USA gelebt und ist jetzt zusammen mit ihrer Mutter wieder nach Schottland gezogen. Sie ist gerade auf die Schule gewechselt.Smitty ist, wie gesagt, der Klassenrebell. Er hält sich nicht an Regeln oder Gesetze. Er ist etwas angeberisch, aber die anderen Charaktere können sich auf ihn verlassen. Er ist mutig und schreckt vor keiner der Gefahren zurück. Teilweise scheint er sogar Spaß an der ganzen Sache zu haben.Alice ist verwöhnt und zickig. Normalerweise würde sie niemals mit Smitty oder Bobby sprechen und auch jetzt ist das wenigste was sie sagt, wirklich hilfreich. Sie denkt gar nicht daran, sich die Finger schmutzig zu machen und überlässt die Arbeit den anderen.Pete "sammeln" sie unterwegs noch auf. Er ist ein Streber und normalerweise das Opfer der anderen Schüler, die sich über ihn lustig machen. Er ist nicht der mutigste, aber trotzdem kann er seinen Teil beitragen.
Die Charaktere passen also eigentlich überhaupt nicht zusammen, aber das ist es wahrscheinlich, was es so gut macht. Es ist von allem etwas dabei und es wird auf keine Fall langweilig.
Fazit:Die perfekte Mischung aus Witz und „Horror“. Die Seiten flogen nur so dahin und kann das Buch jedem empfehlen! Es ist ein genialer Einstieg ins „Zombie-Genre“. Es ist blutig genug für ein Zombiebuch, dabei aber immer noch perfekt für Jugendliche geeignet.5/5 Punkten


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