Rezension: Unter Wasser liebt sich’s besser

Von Kielfeder

Mary Janice Davidson – Unter Wasser liebt sich’s besser



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Kurzbeschreibung:
Nachdem der Meeresbiologe Dr. Thomas Pearson sie für eine reinblütige Meerjungfrau sitzen gelassen hat, gibt Fred dem Werben von Artur, dem Prinzen des Unterwasservolkes, nach. Da steht überraschend Freds leiblicher Vater vor der Tür, den sie nie kennengelernt hat. Doch der Meermann scheint nichts Gutes im Schilde zu führen…
Das Ende einer ungewöhnlichen, turbulenten Geschichte…
Der Meeresbiologe und heimlicher Liebesromanautor Thomas hat seine vorher Angebetete Fred für eine andere Meerjungfrau verlassen.
Schweren Herzens gibt Fred dem Werben vom attraktiven Prinzen Artur nach und ist sich sicher, mit ihm bis ans Ende ihrer Tage zusammen bleiben zu wollen.
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Fred hat sich gerade ein Haus geleistet (welches ihr neu Angetrauter als nicht standesgemäß empfindet) und muss ihre vier Gästezimmer sogleich reihum verteilen.
Das letzte bekommt ausgerechnet ihr verbannter und unbeliebter Vater. Der, der sich vor vielen Jahren selbst in sein Unglück manövriert hat, möchte Zeit mit Fred verbringen und sie kennen lernen.
Das löst in Fred die widersprüchlichsten Gefühle aus, auch weil das Unterwasservolk die Taten ihres Vaters noch nicht vergessen hat.
Wohin wird diese Spannung führen?
Wird man ihm seine schlechten Absichten verzeihen können?
Wird Freds und Arturs Hochzeit das Gelbe vom Ei werden?
Auch der letzte Band hält wieder eine interessante Mischung aus Gefühl, Spannung, Zwist und Zank für uns bereit.
Freds zynische Art hat sich nicht geändert und gerade jetzt, wo sie sich und ihre Gefühle so sehr in Frage stellt, wird die Situation nicht entspannter.
Die vielen kurzen Kapitel straffen die Handlung unheimlich stark und man ist regelrecht gezwungen, weiter zu lesen! Nur noch eins, nur noch eins… Und dann ist die Geschichte zu Ende!
Meine Meinung allerdings ist, dass – rein vom sprachlichen Teil – der dritte Band das beste Buch ist. Es wirkt nicht mehr ganz so lapidar hingeschrieben und auch nicht mehr so durcheinander.
Allerdings bedauere ich dieses schnelle Ende sehr!
Wie stark würde ich mir jetzt noch einen nächsten Teil lesen, denn das Ende verspricht noch viele Probleme und Konfliktsituationen, die zu lösen wären.
Wer die vorigen Teile gelesen hat, muss diesen auch noch haben! Sonst würden auch zu viele Fragen ungeklärt bleiben!
Lesespaß, wer es mag, für einige Stunden zu haben!
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Egmont-Lyx!