Gewinnen ist alles
Autor/in: Alyson Noel
Verlag: HarperCollinsSeiten: 304 Seiten
Preis: 12,99 EUR (paperback)
Bild und Klappentext - Quelle: HarperCollins
Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom HarperCollins Verlag bekommen und möchte mich nochmal ganz herzlich bedanken.
Die Evermore Reihe von Alyson Noel habe ich damals regelrecht verschlungen. Und auch wenn ich Soul Seeker bislang noch nicht gelesen habe, war mir klar, dass Unrivaled genau meinen Geschmacksnerv treffen würde. Denn ich bin absoluter Fan von Gossip Girl und Pretty Little Liars. Ich mag es von der Glitzerwelt und von den Reichen und Schönen zu lesen. Ich liebe es diese Intrigen und Zickerein zu verfolgen. Deswegen hat mich der Klappentext auch sofort angesprochen.Was hat mir gefallen?Die verschiedenen Perspektiven!Wir haben hier 4 verschiedene Personen aus deren Sicht abwechselnd erzählt wird. Das sind Aster, eine reiche und schöne Perserin mit strengen Eltern. Tommy, der verträumte Musiker aus Oklahoma, der seinen Vater "kennenlernen" will. Lara, die Gossip Bloggerin, die aber eigentlich eine ernstzunehmende Journalistin werden will und Madison, die berühmte und derzeit beliebteste Schauspielerin Amerikas. Und genau diese Mischung hat mir so gut gefallen. Im Prinzip wollen die ersten 3 genannten nur eins: den Wettbewerb des Discotheken-Moguls Ira Redman gewinnen. Madison ist quasi der Toppromi, den es gilt in den Club zu locken. Und da haben die einen mehr und die anderen bei weitem weniger Glück....Der Schreibstil! Alyson Noel's Schreibstil gefällt mir sehr gut. Man konnte sich absolut in die jeweilige Person hineinversetzen und spürte auch die unterschiedlichen Gedankengänge und Gefühlswelten. Dabei waren mir durchaus alle Protagonisten sympathisch.Was hat mich gestört?Stellenweise war die Story leider etwas lahm. Es kam nicht immer gerade viel Schwung auf und man hatte das Gefühl, dass nicht wirklich etwas passierte. Doch auch wenn es an der ein oder anderen Stelle an Spannung fehlte, so ließ sich das Buch dennoch sehr flüssig lesen und ich konnte es irgendwie nicht aus der Hand legen.