Jetzt hatte ich die Möglichkeit mich durch Umami 2 zu kochen und neue Gerichte kennen zu lernen. Ich habe mich für zwei Beilagen entschieden, die ich zusammen als Hauptgericht serviert habe.
Wie auch schon bei Teil eins, sind die Rezepte absolut gelingsicher und oft mit liebevoll illustrierten Zeichnungen mit Tipps versehen.
Für euch habe ich Kabocha gohan, also cremigen Kürbisreis sowie Tsukune, würzige Bällchen auf Spießen nachgekocht.
Kabocha ist ein asiatischer Kürbis, den man aber, meiner Meinung nach, auch mit Hokkaido ersetzen kann.
Für den Reis:
150g Sushireis
150g Kabocha Kürbis
1 EL Sake
Salz und Pfeffer
Für die Tofubällchen
ca. 125g Tofu25g Sojagranulat
2cm Ingwer
3 EL Stärke
0,5 TL Misopaste
Für die Sauce
3 EL Mirinsauce3 EL Sojasauce
1 EL Zucker
2 EL Wasser
1 TL Stärke.
Zubereitung:
1. Den Reis waschen, bis das Wasser klar wird. Den Kabocha in kleine, kernfreie Stücke schneiden.
2. Den Reis mit etwa 250ml Wasser in einen Topf gebe, Sake und eine große Prise Salz hinzugeben. Die Kürbisstücke darauf legen und nicht nicht vermengen. Den Kürbisreis einmal aufkochen und dann bei niedriger Hitze und geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten köcheln. Danach vom Herd nehmen und etwa 10 Minuten mit Deckel ziehen lassen.3. Für die Bällchen den Tofu auspressen und ggf. mit einem Handtuch die Feuchtigkeit aufsaugen. Das Sojagranulat nach Packungsanweisung zubereiten.
4. Den Ingwer reiben und mit den anderen Zutaten vermengen, bis sich das Miso auflöst. Den Tofu zerdrücken und mit dem Sojagranulat unter die Ingwermasse mengen. Alles gut verkneten, zu Bällchen formen und auf Holzspiesse stecken.
5. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Bällchen vorsichtig anbraten.
6. Die Zutaten für die Sauce miteinander vermengen und die Spieße damit beträufeln.