[Rezension] Ulrika Schwieren-Höger - Frau Kassel will Wunder

[Rezension] Ulrika Schwieren-Höger - Frau Kassel will WunderTitel: Frau Kassel will Wunder
Autorin: Ulrike Schwieren-Höger
Verlag: Hergarten Media
Erschienen: Juli 2015
Genre: Drama
Seitenzahl: 224 Seiten
Ausgabe: E-Book
ISBN: 978-3936822960
Preis: 2,99 Euro [E-Book]
         12,90 Euro [Print]
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Klappentext: Eine krebskranke Frau trifft einen Mann, in den sie sich aus dem Stand verlieben könnte. Einen Mann, der sie mit seinem Parka wärmt, und sie an ihre Träume erinnert: „Glauben Sie an Wunder. Es gibt mehr als Sie denken. Alles ist besser, als sich abzufinden und zu resignieren. Und denken Sie über Ihre Leidenschaften nach. Was wollen Sie erleben? Lassen Sie bloß die moralischen Kategorien beiseite. Verlieben Sie sich. Das hat den günstigsten Einfluss auf Ihre Zellen.“
Kann das gut gehen? Charlotte Kassel glaubt: „Ja“. Sie will sich nicht länger nur behandeln lassen. Sie will handeln und versucht alles, um wieder gesund zu werden: Kurz entschlossen engagiert sie einen Fernheiler, besucht einen Hexenzirkel, lernt in einem Psychoseminar das „gute Leben“ kennen und forscht in Italien nach Geheimnissen. Mit jedem Schritt spürt sie mehr Kraft, ihr Leben zu verändern, und sie findet den Mut, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn er ungewöhnlich ist und manchmal sogar verrückt erscheint. Genau wie ihre Liebe zu Paul.
Die Autorin: 
[Rezension] Ulrika Schwieren-Höger - Frau Kassel will Wunder
Ulrike Schwieren-Höger hat viele Jahre als Redakteurin für große Tageszeitungen gearbeitet. In verschiedenen Verlagen veröffentlichte sie Reiseführer und Bildbände über die Eifel, Aachen sowie das holländische und belgische Grenzland.
Auf die Idee, den Roman "Frau Kassel will Wunder" zu schreiben kam sie, weil sie sich ein Leben lang für alternatives Leben und das Unerklärliche interessiert hat.
Weitere Informationen: http://schwierenhoeger.com/
Meine Meinung: Die 51 jährige Frau Kassel hat Krebs. Eine Heilung ist ungewiss und doch gibt sie nicht auf und sucht nach Alternativen. Bevor sie dies aber macht ist sie eher verzweifelt und besorgt. Sie wirkte auf mich sehr traurig und ich selbst gerate ins Zweifeln, wie es wohl ist, plötzlich Krebs zu haben.
Auf dem Weg nach anderen Heilmethoden gerät sie an Scharlatanen, belegt Kurse, um das Leben kennen zu lernen.
Frau Kassel erlebt viele Tiefen, doch merkt sie auch, das kleine Dinge im Leben eine große Bereicherung sein können.
Die Flucht aus dem Krankenhaus und die Begegnung mit Paul, haben sie gestärkt. Paul hilft ihr viel, gibt ihr Halt und das Gefühl, dass es Wert hat zu kämpfen.
Das Buch beschreibt eine Frau, die erst unsicher ist und dann immer mehr an Selbstvertrauen gewinnt.
Aufgeben gibt es nicht.
Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Die Autorin hat mich sehr verwirrt, durch den immer wieder geänderten Szenenwechsel.
Trotzdem hat es Freude gemacht dieses Buch zu lesen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. So würde ich es kurz und knapp beschreiben.
Ulrike Schwieren-Höger hat sehr schöne Charaktere erschaffen und eine bildhafte Geschichte erzählt. Das Buch macht nachdenklich.
Mein Fazit: Ein schönes Buch, dass mich gut unterhalten hat und zeigt, dass man alles tun muss, um gesund zu werden.
Alternative Heilung ist nicht immer nur Humbug.
Meine Bewertung: 5/5 

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