Als Psychologiestudentin sollten der 21-jährigen Klara die Grundbegriffe der Traumdeutung eigentlich nicht fremd sein. Dennoch kann sie es sich nicht erklären, warum sie und ihre Freunde auf einmal die gleichen Träume haben und diese so absolut real wirken. Oder warum sie plötzlich von einer knisternden Begegnung mit einem höchst attraktiven Studenten träumt und dieser ganz genau Bescheid zu wissen scheint. Zufall, Schicksal oder etwas ganz anderes? Als Klara ihre außerordentliche Gabe der Traumlenkung entdeckt, eröffnen sich ihr plötzlich Welten, die sie sich kaum vorstellen konnte. Bis sie versteht, dass auch ihre Träume zum Spielball anderer Begabter werden können…Quelle
Die Charaktere waren okay. Ich konnte mich nicht wirklich mit ihnen anfreunden. Klara wirkte etwas blass auf mich und ich hatte das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Adrian war mir leider sehr unsympathisch. Seine Art machte mich schier wahnsinnig und brachte mich teilweise auf die Palme. Ich denke, dass das von der Autorin geplant war und er nicht der Sympathieträger werden sollte. Anders gestaltet es sich bei Tobi und Matthias. Beide Charaktere mochte ich sehr gerne. Matthias, da er wirklich sehr witzig ist und Tobi, da er sehr geheimnisvoll ist. Die beiden lockerten die Geschichte wirklich auf.
Die Idee der Geschichte gefällt mir ziemlich gut. Allerdings scheitert es zum Teil an der Umsetzung. Gerade am Anfang hatte ich das Problem, dass ich Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzukommen. Es gibt wirklich viele Traumszenen, die mich allerdings zum Teil nicht packen konnten. Am besten lässt es sich mit einer Achterbahnfahrt vergleichen. Es gab genauso Höhen wie auch Tiefen. In den Höhen war es wirklich spannend, in den Tiefen hat sie mir einfach gefehlt. Ich hoffe, dass es im zweiten Teil besser wird und bin schon gespannt darauf.