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Cornelia Franke, 1989 in Mönchengladbach geboren, studierte Kulturwissenschaften und arbeitet als Lektorin. Dazu engagiert sie sich für die kreative Schreibförderung an Grundschulen. Film- und kinoversessen, liebt sie es außerdem zu bloggen, neue Kochrezepte auszuprobieren oder stundenlang mit ihrer Spiegelreflexkamera durchs Grüne zu wandern.
Den Traum, Bücher zu schreiben, fasste sie schon früh, ihr erstes Kinderbuch "Timmy und die Allergomörder" veröffentlichte sie 2010. Mit ihrem Mann Dominic lebt und schreibt sie zusammen in Berlin. 2015 erscheint bei cbt ihr vierter Roman.
(Quelle: amazon,de)
Eigentlich ist Charlie ein ganz normaler Junge. Doch plötzlich befindet er sich in einer anderen Welt. Dort in Tougard scheint alles möglich zu sein. Er lernt dort seine Fähigkeiten zu entdecken und zu verbessern. Alles wäre ganz schön, nur verschwinden Mitschüler von ihm.
Charlie ist ein ganz normaler Junge. Er wurde nur oft enttäuscht und fasst so schwer Vertrauen in andere. Er sieht immer das Schlimmste. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass er nur eine gute Freundin hat.
Die Charaktere sind gut gestaltet. Sie haben eine schöne Tiefe und man kann sie gut verstehen. Manche, wie die Statuen, lassen einen ständig schmunzeln.
In der Welt Tougard, die die Autoren geschaffen haben, ist alles möglich. Kinder aus unserer ganzen Welt sind dort und lernen zusammen. Sie können die anderen verstehen und entwickeln ihre besonderen Fähigkeiten. Es gibt eigene Wesen, wie die Türmännchen. Alles passt recht gut zusammen und kommt ohne die typischen Fantasy-Gestalten zurecht.Es gibt auch eine dunkle Seite in der Welt, die sich mit den menschlichen Abgründen beschäftigt.
Als Leser entdeckt man mit Charlie die Welt und lernt sie Stück für Stück kennen. So lernt man viele interessante Dinge kennen. Man erlebt mit welche Hindernisse Charlie in der Schule bewältigen muss und im Umgang mit seinen Mitmenschen. Später muss er noch ganz andere Dinge meistern.Der Schreibstil an sich ist flüssig zu lesen. Doch fehlt es ab und an Spannung bzw. die Spannung wird nicht richtig an den Leser transportiert. So wirken manche Passagen etwas langweilig.Das Ende jedoch macht neugierig auf den nächsten Teil.
Das Cover zeigt einen verhüllten Menschen mit einem Messer in der Hand. Die Farben sind in Rosatönen gehalten.
Deswegen gibt es 4 von 5 Wölfen.