Rezension: Tief unter der Erde von Andreas Winkelmann

Klappentext:

Rezension: Tief unter der Erde von Andreas Winkelmann

Es lebt tief im Wald. Es verfolgt dich. Und es tötet …

Eine einsame Bahnschranke im Wald, dunkle Nacht. Seit an diesem Ort vier ihrer Freunde bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kamen, wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie hier nachts anhalten muss. Denn jedes Mal scheint es ihr, als krieche eine dunkle, schemenhafte Gestalt vom Waldrand auf ihren Wagen zu. Niemand glaubt ihr – bis die junge Jasmin Dreyer verschwindet, und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird …

Ein genialer, abgründiger Psychothriller.

Ein psychopathischer Killer, eine verschwundene Frau und ein Versteck tief im Wald …


Mein Fazit

Die urige Bunkerathmosphäre, in dem der Täter sein Unwesen treibt war toll. Aber ansonsten plätscherten die Seiten so vor sich hin.

Leider erfolgte keine Auflösung, was mit den Jugendlichen an der Bahnschranke damals wirklich passierte und warum. Zudem verwunderte eine Flasche Babyöl mehr als ein zerrissener Schlüppi, der im Wald gefunden wurde. Ich bin mit den Protagonisten leider nicht warm geworden. Einge Seiten habe ich überflogen. Das Ende zog sich wie Kaugummi. Klischees hin oder her, einer muss ja immer Schuld sein ;-) Ich hätte jetzt mal Lust auf einen (Psycho-)Thriller, der ganz ohne Polizeiarbeit auskommt und auch mal irgendwie anders ist.

Rezension: Tief unter der Erde von Andreas Winkelmann

Seiten: 416
Erscheinungsdatum: 17.08.2018
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3-442-48945-9 (10,- €)


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