Rezension: This New World

Rezension: This New World
Ich habe mir vorgenommen, wieder öfter Buchrezensionen zu veröffentlichen. Immerhin habe ich meinen Blog damit vor mehr als 4 Jahre gestartet. Nachdem ich für Stephenie Meyers "The Chemist" eine gefühlte Ewigkeit gebraucht habe, habe ich "This New World" von Laura Newman nahezu verschlungen - und das, obwohl ich das Buch auf dem Handy gelesen habe. Ich war ja doch etwas skeptisch, ob mir diese Leseerfahrung zusagt. Doch da mein Tablet gerade keinen Akku hatte und ich dringend neuen Lesestoff hatte, habe ich es gewagt und war tatsächlich positiv überrascht. Doch genug zum Medium, auf dem ich das Buch gelesen habe. Kommen wir viel lieber zum Inhalt. 

Worum geht es? 

Im Zentrum der Handlung von "This New World" steht Zoe Travis. Sie ist Cheerleaderin und beliebt an ihrer Schule. Gemeinsam mit ihrem Freund Coben wird sie höchstwahrscheinlich zur Abschlussball Königin gewählt und mit ihrer besten Freundin Dilan unterhält sie sich über unbeschwerte Themen wie Mode und Make Up. Im Laufe des Buches beginnt sich das alles zu verändern. Nicht nur, dass Zoe plötzlich das Gefühl hat, mehr mit dem Außenseiter Josh gemeinsam zu haben als mit ihren eigenen Freunden. Nein, auch die gesamte Welt um sie herum verändert sich. Was erst für eine Krankheit gehalten wird, stellt sich als eine Mutation der Menschheit heraus. Ist diese eine Gefahr oder gar eine neue Evolutionsstufe? Ich will nicht zu viel verraten!

Wie hat mir das Buch gefallen? 

Da "This New World" verschlungen habe, könnt ihr euch vielleicht denken, dass ich es geliebt habe. Ich würde sogar sagen, es ist das beste Buch, das ich bisher von Laura Newman gelesen habe. Die Geschichte war für mich etwas komplett Neues. Es gab viele Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Neben der Fantasy-/Dystopie-Story, die in dem Buch erzählt wird, gefällt mir außerdem auch die Highschool Geschichte erstaunlich gut. Viele Aspekte des Erwachsenwerdens und der Suche nach der eigenen Identität werden hier sehr schön beleuchtet. Insgesamt weben sich die beiden Geschichten sehr schön ineinander, sodass das Buch viel Abwechslung bietet. Zudem stimmt auch das wichtigste Element für eine tolle Story: Die Charaktere sind sehr nahbar, sodass man sofort mit ihnen mitfühlt. Das Ende hat mich allerdings ziemlich schockiert. Es kam für mich etwas abrupt und unerwartet, was allerdings wiederum zur Handlung passt. Umso gespannter bin ich nun auf den zweiten Teil, in dem sich hoffentlich einiges aufklärt. 

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