An die wahre Liebe hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen - und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein ... Ist diese Liebe zu groß für sie?
Zunächst mal muss ich mich darüber auslassen, wie dumm es ist, einem englischen Titel einen anderen ebenfalls englischen Titel zu verpassen. Wo ist denn da der Sinn? Man hätte das Buch doch auch in Deutschland unter dem Titel Soulmates verkaufen können (hätte auch besser gepasst). Aber egal.
Der dvt-Verlag ist mir seit einiger Zeit sehr ans Herz gewachsen, muss ich zugeben. So hat mich auch hier die Geschichte von Penny und Noah sehr berührt, jedoch habe ich einige kleine Makel, die ich loswerden muss.
Der Schreibstil ist angenehm, man taucht gut in die Geschichte ein und die Dialoge in dem Buch sind mehr als unterhaltsam. Dementsprechend gefielen mir Penny und Noah auf Anhieb, auch wenn mir manches zu schnell ging, es fehlte ein wenig Drama (das hat jedoch seine Gründe). Ich habe des Öfteren selig lächelnd da gesessen und mit ihnen mitgefiebert. Die Liebe zwischen den beiden ist außergewöhnlich schön, dagegen kann man nichts sagen, aber - und jetzt kommt das große Manko - die Geschichte entwickelt sich doch in eine ziemlich... merkwürdige Richtung, die es schwer macht, das Buch in das passende Genre einzuteilen. Es könnte auch schon als Fantasy durchgehen, aber ich bin mir hier echt nicht sicher. Es gab ein paar übernatürliche Aspekte, die ich jedoch auf eine total verrückte Art und Weise als RELATIV nachvollziehbar empfinde.
Es ist schwierig, das Buch zu bewerten und ich schwankte auch lange zwischen 4 und 5 Sternen hin und her, im Endeffekt gebe ich der Story aber 4 Sterne. Das Ende gefiel mir dann wirklich nicht sehr. Ich bin eher der Happy-End-Typ, im Leben läuft schon viel zu viel Sch*** ab, als dass ich nicht auch noch ein trauriges Buchende gebrauchen kann... Okay, das klingt ein bisschen hart, so habe ich mich jedoch nach dem Lesen des Buches gefühlt... Auch wenn dieses Ende nur Sinn macht, hatte ich doch ein paar Tränchen im Auge.
Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch mit leicht übernatürlichen Aspekten.