[Rezension] The Iron Trial - Magisterium

[Rezension] The Iron Trial - MagisteriumAutorinnen: Cassandra Clare & Holly Black
Verlag: Doubleday (randomhouse UK)
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320
Preis: €11,40
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Reihe: Magisterium
1. The Iron Trial
2. The Copper Gauntlet [2015]
3. The Cosmos Blade [2016]
4. The Golden Boy [?]
5. The Enemy of Death [?]
Vielen Dank an den Verlag und BloggDeinBuch für das Buch!
Inhalt:
Für die meisten Kinder ist es ein Traum, am Magisterium aufgenommen zu werden. Callum Hunt jedoch tut alles, um die Aufnahmeprüfung nicht zu bestehen, weil sein Vater ihn schon sein ganzes Leben vor der Zaubererschule warnt. Als er alle Aufgaben der Prüfung vermasselt und trotzdem von einem Meister ausgewählt wird, fängt er bereits an, Fluchtpläne zu schmieden. Doch was, wenn das Magisterium doch nicht so schlimm ist, wie sein Vater behauptet?
Meinung:
Bei einer Zaubererschule kann man wohl kaum anders, als direkt an Harry Potter zu denken. Ich habe wirklich versucht, vorurteilsfrei an das Buch heranzugehen, aber leider gab es viele Parallelen, über die ich nicht ganz hinwegsehen konnte. Zum Glück hat sich das Buch dann aber immer weiter in eine eigene Richtung entwickelt und konnte mich doch noch überzeugen.
Callum ist ein ungewöhnlicher Junge. Seine Mutter ist so früh gestorben, dass er keine Chance hatte, sie kennenzulernen und bei diesem Ereignis wurde sein Bein so verletzt, dass er auch mit seinen 12 Jahren und nach zahlreichen Operationen nicht normal laufen kann und ständig Schmerzen hat. Sein Vater erzählt ihm immer wieder, dass das Magisterium schlecht ist und die Schüler dort sterben würden, sodass Call um keinen Preis dorthin will.
Er wird allerdings vom höchsten der Meister ausgewählt und wird von nun an täglich von ihm unterrichtet. Es gibt keine Klassen, sondern jeder Meister unterrichtet seine eigenen Schüler, normalerweise 3-6 Stück. Call hat seine Magie überhaupt nicht unter Kontrolle und rechnet die ganze Zeit damit, sofort wieder der Schule verwiesen zu werden und so sein Ziel zu erreichen.
Von Anfang an ist es interessant, mit Call die Prüfung und dann den Schuljahresbeginn mitzuerleben. Man bekommt wenige Informationen über das Magisterium, weil Callum selbst nicht viel darüber weiß, und man lernt gemeinsam mit ihm erst Stück für Stück alles kennen. Die Schule finde ich sehr faszinierend, weil man immer wieder neues daran entdeckt und es fast unmöglich ist, sämtliche Gänge und Räume dort zu kennen. Der Unterricht ist auch sehr interessant, da jeder Meister eigene Unterrichtsmethoden hat und die Stunden mal spaßig und mal langweilig sind, während den Schülern der Umgang mit Magie beigebracht wird.
Fazit:
Ein faszinierendes Setting, das allerdings wirklich sehr an Harry Potter erinnert. Natürlich kann mittlerweile kein Autor mehr das Rad neu erfinden, aber die Parallelen waren mir teilweise zu extrem. Nach einer Weile entwickelte sich die Geschichte zum Glück noch in eine eigene Richtung und konnte mich überzeugen, auch wenn das Buch eher an jüngere Leser gerichtet ist.
3,5/5 Punkten

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