[Rezension] The Forever Song

Australian Edition

(© goodreads)

English Cover

(© goodreads)

 

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‘The Forever Song’
by Julie Kagawa

Blood of Eden # 3

[Rezension] The Forever Song
Inhaltsangabe:

Vengeance will be hers.
Allison Sekemoto once struggled with the question: human or monster? With the death of her love, Zeke, she has her answer.
Monster.
Allie will embrace her cold vampire side to hunt down and end Sarren, the psychopathic vampire who murdered Zeke. But the trail is bloody and long, and Sarren has left many surprises for Allie and her companions – her creator Kanin, and her blood brother, Jackal. The trail is leading straight to the one place they must protect at any cost – the last vampire-free zone on Earth, Eden. And Sarren has one final, brutal shock in store for Allie.
In a ruined world where no life is sacred and former allies can turn on you in one heartbeat, Allie will face her darkest days. And if she succeeds, her triumph will be short-lived in the face of surviving forever alone.
THE FINAL HUNT IS ON…  (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:

(Diese Rezension enthält Spoiler für Teil 1 u 2)

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich den Titel einfach genial gewählt finde, besser als bei allen anderen von Kagawas Büchern. Besonders wenn man den Inhalt kennt, dann passt er gleich auf zwei Dinge darin wie die besagte Faust auf’s Auge.
Und ich muss auch gleich zu Beginn sagen, wie traurig ich bin, dass die Reihe zu Ende ist. Momentan kommt es mir generell so vor, als stünden ständig Abschiede bevor, weil ich gerade sehr oft die letzten Teile einer Reihe lese. Aber neben dem feuchten Augen, liegt auch immer ein Lächeln auf meinen Lippen und ich denke, wenn Serien richtig enden, es der passende Zeitpunkt ist, ist es auch gut so.

In dieser Reihe mussten wir bereits einige Veränderungen hinnehmen. Allie wurde zum Vampir, Feinde wurden zu Freunden und andere haben uns verraten und wir mussten diese bittere Pille schlucken, während wir lachten, weinten, liebten oder diese wieder verloren.

All das spiegelt sich auch im letzten Teil wieder. Über Kagawas grandiosen Erzählstil ist wohl nichts mehr zu sagen, sie hat eine Art Geschichten zu erzählen, sie lebendig zu machen und Umgebung anders zu beschreiben, wie nur selten eine andere Autorin, die ich kenne. Sie zählt zu meinen größten Vorbildern, auch wenn ich ihr wohl nie das Wasser reichen werde können.

Im letzten Teil geht es vor allem darum, als Vampir die Menschlichkeit zu behalten oder wieder zur Menschlichkeit zurückzufinden, wenn man alles verloren hat, was einem wichtig war.
Nach Ende von Band zwei ist Allie gebrochen. Zuerst der verrat eines Freundes und dann die Entführung von Zeke, seine bestialische Folterung von Sarren und schließlich Zekes Tot auf Video gebannt, damit Allie alles mit ansehen konnte.
Das erste Drittel ist daher fast nur davon geprägt, Sarren auf seiner Schlachttour durch das Land Richtung Eden zu verfolgen, um Rache zu üben. Die ganze Zeit über ist Allie eine andere, eine Vampirin, die sich ihrem inneren Monster ergeben hat und auch Unschuldige tötet, bis zu einem Moment der sie an ihr “Mensch sein” zurück erinnert.
Hier fand ich es toll, dass es nicht eine Erinnerung an Zeke ist, die sie zurückholt, sondern eine andere, aber, dass sie durch die Liebe zu ihm von nun an härter an ihrer zurückgewonnenen Menschlichkeit arbeitet möchte und sich nicht mehr ihrem Dämon ergib, egal wie schwer es auch ist.

Was mir hier auch gefallen hat, war, dass bekannte Figuren erneut vorkamen oder, dass alte Schauplätze wieder eine Rolle spielten.
Wie immer war die Geschichte blutig und voller Kampfe, die zwar gut geschrieben, aber manchmal schon etwas zu lange waren. ^^
Einiges im Plot war zwar vorhersehbar oder entwickelte sich so, wie man gehofft oder erahnt hat, aber es gab dennoch auch einige Überraschungen und nicht vorherzusehende Wendungen.
Generell, auch wenn ein Teil davon mich traurig stimmt, war es ein gutes, schwer verdientes Ende, bei dem ich nicht immer gedacht hätte, dass es so ausgeht, da Kagawa auch manchmal echt fies sein kann. :-)
Aber hier hat sie uns doch gegeben was wir wollten – Danke dafür Frau Kagawa, wir stehen in ihrer Schuld.

Es passierte noch so viel mehr mit Allie, Kanin, Jackal oder den anderen, aber leider kann ich euch nichts davon erzählen ohne zu spoilern, daher holt euch bitte selbst das Buch und begebt euch auf eine harte, steinige Reise, die ungefähr ab dem ersten Drittel erst so richtig ins Rollen gerät, aber dann bis zum Schluss nicht mehr stoppt und von einem Höhepunkt zum nächsten schlittert. ♥

Cover:
Ich finde das englische Cover wieder einmal sehr gelungen und ich mag beide, egal ob jetzt das Linke oder das Rechte – beide sehen klasse aus und passen auf seine eigene Art auch perfekt zur Geschichte. *schön*

All in all:
Eine brutale, aber trotz Fantasy, so eine echte Geschichte, mit rohen Emotionen, die einem nicht kalt lässt, und das einem das Buch erst zur Seite legen lässt, wenn man es zu Ende gelesen hat. Mit einem weinenden und lachenden Auge beende ich diese Reihe und bin froh, eine Zeit lang mit den Figuren mit auf Reisen gewesen zu sein. Eine Empfehlung für alle Fantasy-/ Vampir-/ Jugendbuch- oder Dystopie-Fans!

Rating:
4,5 of 5 points (soo aswesome!)

Quotes:  (© Kagawa)

“Home, sweet home.” Jackal sighed. “Or it will be, once I slaughter all the bastards who turned on me, stick their heads on pikes, and decorate the city with them. Maybe shove a torch through their teeth and use them to light the walkways, wha’d’ya think, sister?”
Allie: “It would definitely be you.”
I gazed out over the water, seeing the distant lanterns and torchlight glimmering in the haze.

“I think the old man is getting a little tired of us,” Jackal remarked as we hurried to catch up. His eyes gleamed as he smirked back at me. “Maybe you shouldn’t be such a wretched shrew, sister.”
“Me?” I bared my fangs, and would’ve kicked him if he was closer. “You’re the one he wants to kill. Come to think of it, you’re the one everyone wants to kill.”

Allie: It was foolish to hope, and to offer hope, when reality was dark and cruel and didn’t care about human attachments, or emotions, or what was right. I had dared to hope before, and it had nearly killed me.
It went against everything Allie the Fringer believed; nothing lasted in the world, and the only way to survive was not to care, about anything.
But Allie the Fringer was dead.
And Allison the vampire had a family now.
A strange, undead, sometimes infuriating family, but she was no longer alone…
So…maybe it was okay to hope, to trust that things could work out.
Maybe…maybe that was what had kept me human all this time, that faith that I could be more than a monster.
When I lost that hope—that was when the monster won.

..

[Rezension] The Forever Song

Serienreihenfolge:

# 1: Julie Kagawa – Tor der Dämmerung  »»
# 2: Julie Kagawa – Tor der Nacht  »»
# 3: Julie Kagawa – The Forever Song (dt. Titel unbekannt) »»


[Rezension] The Forever Song

[Rezension] The Forever Song

(© goodreads)

About the author – Julie Kagawa:
Julie Kagawa was born in Sacramento, California. To pay the rent, Julie worked in different bookstores over the years, but discovered the managers frowned upon her reading the books she was supposed to be shelving. Then she worked as a professional dogtrainer for several years, until her first book sold and she stopped training to write full-time.
Julie now lives in Louisville, Kentucky. She lives with her husband, two obnoxious cats, one Australian Shepherd who is too smart for his own good, and the latest addition, a hyper-active Papillon puppy.
(Source: juliekagawa.com)

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