Dieses Buch von Cecelia Ahern verkörpert für mich etwas wirklich Fiktives, denn beim besten Willen kann ich mir die Handlung in der geschilderten Weise nie und nimmer in der Realität vorstellen. Das liegt vor allem an dem mysteriösen Tagebuch.
Cecelia Ahern: The Book of Tomorrow [deutscher Titel: "Ich schreib dir morgen wieder"]
~ Rezension ~Was man heute sät, wird man morgen ernten. Daran verschwendet Tamara als vom Leben verwöhnter Teenager jedoch keinen Gedanken. Erst als der plötzliche Tod ihres Vaters die Zukunft der Familie ins Wanken bringt, erfährt Tamara, was ihre alten und neuen Freundschaften wirklich wert sind.
In The Book of Tomorrow zeigt Cecelia Ahern den Wandel eines rebellischen Teenagers zu einer das Leben wertschätzenden Persönlichkeit. Auch wenn das sich selbst schreibende Tagebuch nicht im Geringsten der Realität entsprechen kann, betont dieser Roman Werte wie Freundschaft, Aufrichtigkeit, Loyalität und Vertrauen.
Die Charaktere haben Ecken, Kanten und typische Macken, die dem Ganzen eine gewisse Spritzigkeit verleihen.Ich fand auch besonders die wunderbar bildliche Sprache, mit deren Hilfe die gesamte Kulisse vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht, sehr gelungen.
Wer Cecelia-Ahern-Bücher mag, wird auch dieses Werk nicht aus der Hand legen. Wer auf reines Realitäsbewusstsein baut, sollte über seinen Schatten springen und der Fantasie ein wenig Freiraum gewähren können.
F★ZIT: Übersinnlich. Loyal. Emotional.