Rezension „Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch“ – Sabine Zett

Zett Sabine - Tausche Schwiegermutter gegen GoldfischKlappentext:

Elisa ist thirty something, Mutter eines „Pubertäts-Aliens“, Tochter zweier rüstiger Rentner und Schwiegertochter einer durchgeknallten Patronin, die sich mindestens für Queen Mum hält.

Als wäre es damit nicht genug, benimmt sich plötzlich auch noch Elisas Ehemann Alex äußerst seltsam – heimliche Handytelefonate und überraschende „Dienstreise“ nach Paris inklusive. Hat Alex etwa eine Affäre? Das kann Elisa nicht auf sich sitzen lassen und bläst zum Gegenangriff…

Meine Meinung:

Der Verlag schickte mir vorab dieses Buch zu, damit ich es in Frankfurt von der Autorin signieren lassen konnte. Es ist doch gleich ein ganz anderes Lesegefühl, wenn man die Autorin persönlich kennt. Ich konnte sie auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse treffen und ein wenig mit ihr plaudern. Das Buch finde ich allein schon vom Cover klasse. Es passt einfach zum Inhalt des Buches.

Jede Mutter hat doch ihr ganz persönliches P-Alien zu Hause hat bzw. hatte. Mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Wenn ich da an meine Pubertät denke…Naja, lassen wir das. Zurück zum Buch.

Es ist wieder ein Buch zum Zurücklehnen und es nicht mehr aus der Hand legen können. Der Leser leidet schon ein bisschen mit Elisa, wenn ihre Schwiegermutter Magret sie immer wieder in den Wahnsinn treibt. Überhaupt ist Elisa meistens diejenige, die versucht, jede Katastrophe, die sich anbahnt, wieder zu schlichten. Dabei müsste sie dringend ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen. Nur wie soll sie das machen, wenn sie jeder um ihre Hilfe bittet? Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und so meistert Elisa (fast) jede Situation im Handumdrehen. Oder etwa nicht? Findet es selbst heraus und lest dieses tolle Buch.

Zitat:

„Wo bleibt denn Ihre Kundenfreundlichkeit? Sind wir hier bei Chanel oder in Chantals Kleiderkammer?“ (Seite 152)

Fazit: Die Autorin hat nicht zu viel versprochen, als sie mir „viel Spaß beim Lesen und Lachen“ gewünscht hat. Gelacht habe ich ordentlich, das könnt ihr mir glauben. Parallelen mit meiner eigenen Familie konnte ich nicht ziehen, denn manchmal hat man das doch. Da liest man ein Buch und denkt, dass genau das, was im Buch vorkommt, auf einen selber zutreffen könnte. Ein Buch, das hält, was es verspricht.

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blanvalet

Vielen Dank an den Random House Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Dieses Buch bekommt von mir fünf Lesemäuse.

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