Stuart ist unzufrieden, seine Mutter bekommt einen neuen Job angeboten. Die Familie zieht darauf hin nach Beeton. In dieser Stadt ist Stuarts Vater aufgewachsen. Zu allem Unglück sind noch Sommerferien, und Stuart fühlt sich dort so allein ohne andere Kinder. Eines Tages findet er Hinweise auf einen verschwundenen Großonkel. Damit beginnt Stuarts großes Abenteuer.
Als Stuart die Langeweile plagte, und er nichts mit sich anzufangen wußte, machte seine Vater einen Spaziergang durch die Stadt. Dabei findet unser kleiner Entdecker Hinweise auf seinen Großonkel. Dieser Onkel ist vor vielen Jahren auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Kenny Horten fand kein Interesse an der familieneigenen Firma, sondern er hatte ein großes Faible für magische Zaubenkunststücke. Nach einem merkwürdigen Anruf einer stillgelegten Telefonzelle beginnt Stuart nachzuforschen. Es beginnt sein größtes Abenteuer.
“Ich muss weg, und es kann sein, dass ich nicht mehr zurückkehre”
Diese magische Reise von Stuart hat mein Herz erwärmt, und mit glänzenden Augen sein Expedition verfolgt. Es begegnem dem Leser dabei kleine, naseweise Journalistinnen. Eine Protagonistin April fand ich am Anfang altklug und lästig. Aber das kleine Mädchen entwickelt sich im Lauf der Geschichte zu einer unersetzlichen Freundin und Helferin für Stuart. Deswegen ist April mein absoluter Liebling in diesem Roman geworden. Sie ist mutig, und hat ein ziemlich energisches Wesen. Genau der richtige Gegenpart für den zurückhaltenden Stuart. Es ist erfrischend für mich, die beiden als perfektes Duo in der kurzen Story zu erleben. Das viel zu schnelles Ende habe ich so nicht erwartet, aber ein berührender Schluß dieser Geschichte.
Der Erzählstil von Lissa Evans ist einfach und gut verständlich. Man muss sich einfach dabei wohlfühlen so wie ich beim Lesen.
Fazit: Ein magisches Abenteuer für alle Kinder in uns
Gebe dem Buch fünf Münzen Sterne
Mein großer Dank geht an den Mixtvision Verlag