Rezension: “Strange Days 3″ von Fred Ink

Von Autorin_annette_eickert @AnnetteEickert

Strange Days 3 von Fred Ink

ISBN-Nr. 978-3848232055
216 Seiten
erschienen bei BoD
auch erhältlich als kindle edition


Klappentext:

Das große Finale der Strange Days Trilogie! Die Apokalypse droht. Eine uralte Gottheit will auf die Erde zurückkehren, um das Leben, wie wir es kennen, auszulöschen. Nur Alex und seine Freunde können etwas dagegen unternehmen und ihre Feinde wissen das. Agenten, Söldner und H. P. Lovecrafts schlimmste Schöpfungen sind hinter ihnen her. Eine abenteuerliche Reise führt die Truppe bis ans Ende der Welt, in eine seit Jahrmillionen verlassene Alien-Stadt. Doch kaum sind Alex und Co. dort angelangt, geht alles ganz gewaltig schief.


Meine Meinung:

Der letzte Teil der Trilogie über Alex, David, Jess, Mojo und den bösen Rakuto und den Teilern.

Inhalt:

SPOILER!

Vorsichtshalber setze ich einen Spoiler, denn ich möchte niemandem den Lesespaß vorenthalten.
Nachdem Alex im zweiten Band aus Mojos Welt wieder zurückgekehrt ist, birgt eine Menge Wissen. Daher studiert er das geheimnisvolle Necronomicon und vergleicht es mit den Horrorgeschichten von H. P. Lovecraft, wobei er auf erschreckende Parallelen stößt. Lovecraft hat nicht nur einen Horrorroman geschrieben, sondern einen Tatsachenbericht verfasst. Mit diesem neuen Wissen begeben sich Alex, David, Jess und Mojo auf die gefährliche Reise in die Antarktis, denn dort liegt der letzte Knotenpunkt verborgen. Wenn es Leuen gelingen sollte, dieses zu aktivieren, wäre die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten.
Aber genau das weiß auch Leuen und setzt alles dran, so schnell wie möglich voranzukommen, wobei er unglaublichen Druck von Rakuto gemacht bekommt.
Letztendlich in der Antarktis angekommen, wird Alex bewusst, dass schon viel zu viel Gaa aus Mojos Welt in unsere geströmt ist. Das heißt, die Zeit wird verdammt knapp. Ganz besonders, weil es Leuens Leuten bereits gelungen ist, in die uralte Stadt der Teiler vorzudringen.
Doch die Mächte des Bösen setzen alles dran, dass Alex seine Aufgabe als Klinge nicht erfüllen wird.

SPOILER ENDE!


Meine Rezension:

Ich habe mich richtig auf den dritten Teil der Strange Days gefreut, und auch so schnell wie möglich verschlungen. Der Autor hat mich mal wieder an manchen Stellen echt überrascht. Ich finde es wirklich toll, wie er es geschafft hat alle Fäden nacheinander in den Leitfaden einzuarbeiten.
Sprachlich war es wieder sehr ausgereift.
Die neuen Figuren haben mir ebenfalls gut gefallen. Ganz köstlich habe ich mich über den Archäologen Sörensen amüsiert. Wie David im zweiten Teil hat er für mich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Natürlich darf ich nicht die Wortgefechte vergessen, über die ich mehr als einmal geschmunzelt habe. In diesem Buch besticht auch die flüssige Schreibweise der unterschiedlichen Kämpfe.
Zum Ende möchte ich nicht viel sagen. Für mich ein gelungener Abschluss, der sogar Spielraum für die Phantasie übrig lässt, oder vielleicht sogar für ein weiteres Buch.

Alles in allem ein schönes Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe.

5 von 5 Punkten