Rezension Steve Feasy: Changeling

Rezension Steve Feasy: Changeling





Gebunden:
272 Seiten Preis:12,95€  Sprache:Deutsch Verlag:Rowohlt(Erschienen am: 1. Dezember 2009) ISBN: 3499215160 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14-17 Jahren (Nicht mehr bei Amazon kaufbar) Informationen zur Reihe
  1. Changeling
  2. Der Turm von Leroth
  3. Demon Games
  4. Blood Wolf
  5. Zombie Dawn

Kurzinformationen «Ich bin ein Teenager!» Lucien stand auf und sah Trey durchdringend an. «Nein, Trey, du bist nicht einfach nur ein Teenager – seit letzter Nacht nicht mehr. Denn letzte Nacht hast du zum ersten Mal erlebt, was du wirklich bist: ein Werwolf.» Treys Welt steht auf dem Kopf. Plötzlich lebt er in einem Luxusapartment in London, sein reicher Onkel stellt sich als Vampir heraus, und Trey selbst ist der letzte reinrassige Werwolf. Und damit nicht genug: Laut einer uralten Prophezeiung ist Trey der Einzige, der den grausamen Caliban daran hindern kann, die Menschheit zu knechten. (Quelle: amazon.de)
Informationen zum Autor Rezension Steve Feasy: Changeling Steve Feasey lebt mit seiner Frau und zwei Kindern im englischen Hertfordshire. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit an der „Changeling“- Reihe betreibt er seine eigene Druckerei weiter. Außerdem ist er ein großer Rugbyfan und spielt an einer Laienbühne. “Der Changeling” ist sein Debüt als Romanautor und wurde bereits für den Waterstone’s Book Price nominiert. (Quelle: amazon.de)
Erster Satz
Trey Laporte öffnete mit schmerzverzogenem Gesicht die Augen.

Eigene Meinung  Das Cover ist sehr bunt und somit natürlich auch sehr auffällig. Ich persönlich finde das Cover etwas zu übertrieben - weniger ist manchmal mehr. Die Charaktere dieses Buches sind echt nicht so das Gelbe vom Ei. Unser Hauptcharakter ist Trey - ein pubertärer 14 Jähriger. Er ist ein Werwolf und versucht meistens der große, tapfere Kerl zu sein - was ihm aber nicht immer geschieht. Dann gibt es da noch Lucien. Er ist ein Vampir und wirkt auf den Leser oftmals imposant und selbstbeherrscht. Seine Tochter Alexa ist da ganz anders, sie ist eher so die Kategorie aufgedrehtes, hibbeliges, shoppingsüchtiges Schulmädchen. Eigentlich ist sie ganz lieb, soweit man es zumindest beurteilen kann. Tom arbeitet für Lucien und ist eher so der Draufgänger - und der einzige Mensch im Buch mit dem wir etwas mehr zu tun haben. Im Groben und Ganzen würde ich sagen sind die Charaktere recht langweilig und kaum beschrieben. Auch Steve Feasys Schreibstil konnte mich irgendwie nicht wirklich packen. Er war das absolute Gegenteil von spannend und fesselnd. Zunächst erfährt man alles aus der Sicht von Trey, doch auf einmal gibt es einen total Sprung und man braucht als Leser eine Weile bis man versteht, dass sich die Perspektive geändert hat. Ich musste mich als Leser immer wieder dazu motivieren das Buch weiterzulesen, dabei hat es nur knapp 270 Seiten ...
Die Story-Idee an sich fand ich ganz schön. Nur leider war die Umsetzung echt nicht die Beste.  Der Leser erhält einen direkten Einstieg ins Buch und weiß erst einmal gar nicht wie ihm geschieht, da Trey gegenüber alles sehr geheimnisvoll ist. Der Zusammenhang zwischen Treys Verdächtigungen und Anschuldigungen und dem was man über Lucien erfährt  ist für den Leser sehr schlecht nachvollziehbar und verwirrt ihn daher. Zu Beginn ist der Fortlauf des Romanes eher gemächlich, und auf einmal geht es holter-die-polter und der Leser weiß gar nicht mehr, wie er das verfolgen soll. Grundsätzlich kann man sagen, dass dieses Buch definitiv nicht vor Spannung strotzt. Es ist absolut langweilig und einschläfernd. Auf den ersten 150 Seiten geschieht absolut nichts spannendes und man fragt sich als Leser wann denn endlich mal was geschieht. Und leider muss ich sagen, dass sich dieses Schemata durch den gesamten Roman zieht. Es gibt exakt 2 ansatzweise spannende Szenen im gesamten Roman, und das ist für meinen Geschmack ein bisschen arg wenig. Die Vorbereitungen auf Treys Kampf und dessen Leben stehen im Vordergrund, was aber auch nicht wirklich spannend ist. In meinen Augen ist dieses Buch kein Jugendbuch, sondern ein Kinderbuch. Es hatte nichts was ein Buch in meinen Augen haben sollte Die Handlung war öde, die Charaktere waren langweilig. 
Das Ende war in meinen Augen so ziemlich das Spannenste am ganzen Roman. Es war in sich abgeschlossen und wirkte fast so auf den Leser als würden keine weiteren Bände mehr folgen.
Mein Fazit Steve Feasys "Changeling" war in meinen Augen eine große Enttäuschung. Es war absolut langweilig und einschläfernd. Die Charaktere waren kaum ausgeprägt und öde, Spannung war gar keine vorhanden. In meinen Augen ist dieses Buch ein Kinderbuch, dass so gar nichts anziehendes hat. Ich werde dementsprechend die Reihe natürlich nicht fortsetzen.



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