[Rezension] Sternenreiter: Kleine Sterne leuchten ewig von Jando

[Rezension] Sternenreiter: Kleine Sterne leuchten ewig von Jandox Autor: Jando
x Illustratorin: Antjeca
x Titel: Sternenreiter: Kleine Sterne leuchten ewig
x Genre: modernes Märchen
x Erscheinungsdatum: 24. Juli 2012
x 131 Seiten
x KoRos Nord
x ISBN: 3981486315
x zum Trailer: *klick*
x zur Leseprobe: *klick*
x Erste Sätze: Prolog. Die Sterne leuchteten heller als sonst. Das Meer war ruhig. Im Mondlicht schimmerte es silbrig blau. Um mich herum war es still. Es war eine himmlische Ruhe, wie ich sie nur am Meer erlebte.

Klappentext:

Wenn wir anfangen, auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen.

Mats glaubt nicht mehr an seine Träume – zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, das Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu zu gestalten. Dass man heute noch an Wunder glauben kann, davon erzählt Jandos modernes Märchen “Sternenreiter”, eine poetische Erzählung für Jugendliche und Erwachsene. Ein Buch über Freundschaft, Menschlichkeit und die Verwirklichung von Träumen.

Rezension:

Schon als ich den Buchdeckel von Jandos “Sternenreiter: Kleine Sterne leuchten ewig” aufgeschlagen habe, musste ich wegen den vielen gelben Sternen auf dunkelblauem Hintergrund ein wenig an “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupéry denken – und auch von der Tiefe der Story her kann sich “Sternenreiter” mehr als gut mit dem “Prinzen” messen.

Jandos Schreibstil ist einfach wunderschön. Er schreibt sehr flüssig und bildhaft, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ein bisschen ist das Ganze wie eine Gute-Nacht-Geschichte für Erwachsene, wobei man sie durchaus auch Kindern vorlesen kann. Abgerundet wird der Text mit sehr weichen Zeichnungen von einer Künstlerin namens Antjeca.

Der kleine Junge auf den Workaholic Mats in einer Zwangspause trifft, die er in einem Krankenhaus am Meer verbringt, wird nie beim Namen genannt – aber trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) bleibt das, was er sagt im Gedächtnis haften und rührt einen sogar manchmal zu Tränen.

Einerseits handelt es sich bei dieser Figur um ein Kind, aber andererseits wirkt der kleine Junge uralt und sehr weise. Was er sagt ist schmerzhaft treffend und regt den Leser an, darüber nachzudenken – auch nachdem man das Buch bereits beendet hat.

“Sternenreiter” ist ein recht kleines und mit seinen 131 Seiten dazu noch dünnes Buch, deshalb möchte ich zur Geschichte auch überhaupt nicht viel mehr verraten. Aber ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen – es ist wundervoll.

Fazit:

Eine bezaubernde, rührende Geschichte, in der man sich wie in einer warmen Kuscheldecke einhüllen kann und die gleichermaßen tröstet wie zum Nachdenken anregt.

Bewertung:

[Rezension] Sternenreiter: Kleine Sterne leuchten ewig von JandoÜber den Autor (lt. Klappentext):

Unter dem Künstlernamen “Jando” gelang dem Autor Jens Koch mit seinem ersten Buch “Winderträume … eine wundersame Reise zu sich selbst”, das er zunächst im Eigenverlag veröffentlichte, ein beachtlicher Debüterfolg. Nach einem längeren Aufenthalt in seiner zweiten Heimat Köln, lebt Jando heute in der Nähe der Nordsee. Er engagiert sich ehrenamtlich für die Kinderhilfsorganisation “Ein Herz für Kinder” und unterstützt die Robben-Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA.
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Vielen Dank für das bezaubernde Rezensionsexemplar an KoRos Nord.


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