[Rezension] Stephen King & Richard Chizmar - Gwendys Wunschkasten

[Rezension] Stephen King & Richard Chizmar - Gwendys Wunschkasten
Autor: Stephen King & Richard Chizmar
Verlag: Heyne
Originaltitel: Gwendy´s Button Box
ISBN:  978-3-453-43925-2
Preis: € 10,00 [D]
Einband: Gebunden
Seitenanzahl: 128
Meine Wertung: 2 Federn
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---------- Klappentext ----------
Wiedersehen mit Castle Rock
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.

---------- Erster Satz ----------[Rezension] Stephen King & Richard Chizmar - Gwendys Wunschkasten
"Von der Stadt Castle Rock gibt es drei Wege nach Castle View hoch:  die Route 117, die Pleasent Road und die Selbstmordtreppe."
------------ Inhalt -------------
Gwendy wird von einem Mann angesprochen, der ihr ein kleines Kästchen schenkt. Eine Wunschbox. Wenn sie an einen Hebel zieht, kommt eine kleine Süßigkeit raus. Die schmeckt so gut, das sie auf andere Süßigkeiten kein Appetit mehr hat. Dadurch nimmt sie ab und auch anderweitig ändert sich ihr Leben Stück für Stück...
--------- Meine Meinung ---------
Diese kleine Novelle von Stephen King, welche er zusammen mit Richard Chizmar (ein mir völlig unbekannter Autor) geschrieben hat, spielt in einer der bekannten Stephen King Städte: Castle Rock. Obwohl es auch in einer anderen Stadt hätte spielen können. So wichtig ist der Ort für die Geschichte dann doch nicht gewesen.
Gwendy ist zwölf als sie die Wunschbox bekommt. Neben den kleinen Süßigkeiten, die sie sich regelmäßig daraus zieht, gibt es Silberdollar, die um die 600 Dollar Wert sind inzwischen und dann Knöpfe für die einzelnen Kontinente. Was die so genau machen, wurde ihr nicht erklärt, aber für sie sind das Knöpfe, mit dem man Länder auslöschen kann. Das ist ihre Horrorvorstellung.
Als Leser verbringt man zehn Jahre mit Gwendy und der Wunschbox. Ich kann jetzt aber nicht behaupten, das es super spannend war. Das plätschert eher so dahin. Selbst das was gegen Ende passiert, das war zwar dramatisch, nur leider empfand ich es jetzt nicht als überraschend. Irgendwie lief es auf dieses Ende hinaus.
------------- Fazit -------------
Interessantes Thema, nur leider recht unspektakulär umgesetzt. Es regt zwar zum Nachdenken an, was man mit der Box alles machen könnte, aber da Gwendy so gut wie nichts macht, ist das Lesen der Geschichte langweilig.
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P.S.: Warum sind in der deutschen Ausgabe eigentlich keine der Illustrationen drin?
Ich bin durch Zufall darüber gestolpert, das es in der englischen einige gibt. Warum nicht in der deutschen? Ist echt schade, das hätte das Buch interessanter gemacht.
--- Danke -----------------------
 Trotzdem vielen lieben Dank an Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.
---------------------------------Liebe Grüße,Sabrina

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