[Rezension] Steelheart

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‘Steelheart’

von Brandon Sanderson

Reckoners #1

[Rezension] Steelheart

Selbst der stärkste Gegner ist verwundbar – du musst nur wissen, wo. Als David sechs ist, zerstört eine gewaltige Explosion die Welt, die er kannte. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Als David acht ist, muss er miterleben, wie einer dieser Superhelden, ein gewisser Steelheart, seinen Vater ermordet. Von da an kennt David nur ein Ziel: herauszufinden, warum sein Vater sterben musste. Und ihn zu rächen. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an, die die Herrschaft der scheinbar unbesiegbaren Superhelden bekämpft. David ahnt, dass sogar der mächtige Steelheart eine Schwachstelle hat. Er muss sie nur entdecken. Doch das bunt zusammengewürfelte Grüppchen der Widerstandskämpfer muss sich erst zusammenraufen. Und nicht jeder billigt Davids Plan, Jagd auf Steelheart zu machen… (Source: Goodreads.com)
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[Rezension] Steelheart

Dieses Buch ist für mich bisher die Überraschung des Jahres! Ich bin ohne Erwartungen in das Buch reingegangen – nein, falsch. Eigentlich habe ich es nur durch Zufall auf die WuLi bekommen und irgendwie ist es mir dann in die Hände gefallen. Zu lesen begonnen habe ich mit dem Gedanken, dass es eher ein typisches Fantasy-Männer-Buch sein wird, ähnlich wie die Marvel Filme, die ich allesamt nicht leiden kann. Aber was ich bekommen habe war zwar ein wenig in diese Richtung, aber viel, viel besser und grandioser, als ich es jäh gedacht hätte.

Es stimmt, es ist zwar auch ein Männerbuch, aber auch ein Frauenbuch, wenn es für jemanden kein Problem ist, wenn weniger Romanze vorkommt. Und das sage gerade ich – hallo?! – ihr kennt mich, ich brauche immer Liebe und Romantik in den Büchern, und dass dies hier doch eher gefehlt und es mir trotzdem so gut gefallen hat, sagt doch bitteschön alles.

Gleich vom Prolog weg war ich wie gefesselt in der Geschichte und in diese dystopische Fantasiewelt, die nur so von Epics – Menschen, die plötzlich spezielle Fähigkeiten bekommen haben, ohne dass man den Grund dafür weiß – wimmelt. Diese Epics kann man eigentlich auch die Heroes nennen (Heroes – wie aus der TV Serie?^^) – nur, dass diese Helden hier, nicht die Welt retten wollen, sonder Fieslinge sind, die die Menschen unterjochen und wie in einer Diktatur über gewisse Gebiete herrschen.

Im alten Chicago herrscht Steelheart über die Stadt, über die Menschen und die rangniedrigeren Epics – und ihm gehört alles! Auch die Leben seiner Untertanen, die er bei schlechter Laune, ohne mit der Wimper zu zucken, einfach tötet. Doch jeder Epic hat einen Schwachpunkt und genau diesen suchen die Widerstandskämpfer… eine Gruppe, die sich dazu verschworen hat, Epics zu töten. Nur ist Steelheart unsterblich, ein Epic, der nicht zu töten ist. Zumindest glaubt das jeder. Aber ein Mensch – ein Mensch hat ihn vor Jahren bluten sehen – und das ist unser WAHRER HELD und Protagonist David. Ein schusseliger, achtzehnjähriger Nerd, der zwar mit Waffen umgehen kann, aber Metaphern einfach nicht drauf hat – habe Tränen gelacht dabei – und sein Lebensziel seit Jahren das ist, Steelheart zu töten. Es kommt wie es kommen muss, und er schließt sich den Rebellen an. Worauf ein spannender, auf und ab gehender Teil, voller Planung, rätselhafter Aufdeckungen und Fragen über Sinn und Herkunft folgt. Dabei spitzt sich klarerweise alles bis zum Ende hin zu und bevor man überhaupt begriffen hat, dass man mitten in der Geschichte ist, ist es auch schon wieder vorbei. Respekt, großer Respekt dafür Mister Sanderson.

Ebenso für seinen schnellen, mitreisenden, ansprechenden Schreibstil, der einfach immer passt. Nicht nur zu den Figuren, wie ihre Dialoge, sondern auch zum Inhalt und der Thematik der Geschichte. *toll*

Aber auch die Charaktere sind toll, allen voran unser Protagonist David, den man einfach lieb haben muss und ständig knuddeln will. Also ich wollte ihm ständig in die Backe kneifen, wie diese furchtbaren alten Tanten – aber er war wirklich so richtig goldig. Besonders wenn er cool und lässig sein wollte vor Megan – ja genau, es gibt doch ein Mädchen, das Davids Herz oder Blut in Wallung bringt. Nur leider will sie absolut Nichts von ihm wissen, zumindest lange Zeit nicht. Ob man das jetzt Romantik nennen kann, sei dahin gestellt, denn es hätte hier MEHR sein können, aber für den ersten Teil finde ich es okay. Aber ich hoffe dennoch, dass es im zweiten/ dritten Teil etwas mehr und länger ausgearbeitet wird. ^^

Das Ende, war wie der Rest einfach genial und episch, wobei ich ja ein wenig damit gerechnet habe, was passiert, wie es kommt oder welche Entdeckungen aufgelöst werden… aber dafür gibt es nur einen halben Punkt Abzug. Alles andere war perfekt und ich bin heiß auf den nächsten Teil!

[Rezension] Steelheart

Das Cover ist einfach genial passend zum Titel und auch zur Geschichte. Gefällt mir richtig gut! <3"><3"><3

[Rezension] Steelheart

Das Buch war genial – episch, anders, erfrischend, witzig, durchdacht und einfach nur wow! Unser Held David besticht durch schusselige Metaphern, mit einem Herz am rechten Fleck und Tatendrang, der ansteckend ist. Meine einzige Frage lautet jetzt nur noch -> wo ist der zweite TEIL!?? *haben MUSS*sofort*

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4,5 of 5 points – (soo awesome!)

[Rezension] Steelheart

[Rezension] Steelheart(© Sanderson)

 Zwei mächtige Drehtüren gingen zur Straße hinaus, neben ihnen gab es noch zwei normale Durchgänge. Männer und Frauen strömten hin und her, als sei der Raum das Herz eines gewaltigen Tieres, in dem der Lebenssaft der Menschen pulsierte, das Geld

Megan sah mich finster an. Wahrscheinlich hatte ich diesen Blick verdient, weil ich den Prof derart mit Fragen bestürmt hatte. Ich war eben furchtbar nervös.  Phaedrus persönlich, der Gründer der Rächer. Er entsprach tatsächlich den wenigen Beschreibungen, die ich gelesen hatte. Der Mann war eine lebende Legende. Ein Gott unter den Freiheitskämpfern und Meuchelmördern. Ich war außer mir, und die Fragen waren mir einfach herausgerutscht. Im Grunde war ich sogar stolz auf mich, weil ich ihn nicht gebeten hatte, mir ein Autogramm auf die Waffe zu schreiben.

Ich hatte immer angenommen, der Tod meines Vaters sei der wichtigste Wendepunkt meines Lebens gewesen. Jetzt wurde mir bewusst, dass ich nicht der Rache wegen und nicht um Erlösung gekämpft hatte. Ich hatte nicht gekämpft, weil mein Vater gestorben war. Ich hatte für seine Träume gekämpft.

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#3:   Brandon Sanderson – Calamatiy
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[Rezension] Steelheart

(© goodreads.com)


Brandon Sanderson:

Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Sein Debütroman »Elantris« avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller. Seit seinen Jugendbüchern um den jungen Helden Alcatraz und seiner großen Saga um die »Kinder des Nebels« gilt der junge Autor auch in Deutschland als einer der neuen Stars der Fantasy. Er wurde auserwählt, Robert Jordans großen Fantasy-Zyklus »Das Rad der Zeit« fortzuschreiben. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
(Source: randomhouse.de)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

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