>Rezension< Sonnengruß für Regentage

Sonnengruß für Regentage
Zoe Fishmann
List Verlag (Juni 2011)
412 Seiten
Sprache: Deutsch

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Rezension PiMi:

Titel und Cover haben meine Aufmerksamkeit geweckt. Das kann gut gehen, kann aber auch wie so oft ganz schön nach hinten losgehen.

Eine Frau spaziert auf der Sofalehne herum auf dem eine Katze liegt, sie trägt ein leichtes Sommerkleid und durch das große Fenster sieht man die Nachbarhäuser. Der Titel verrät, dass es sich um Yoga handelt, denn der Sonnengruß ist eine klassische Yogaübung.

Bei der Leseprobe auf vorablesen.de war ich mir schon nicht ganz sicher in welche Richtung sich das Buch entwickeln wird und ob mir gefallen könnte was ich zu lesen bekomme.

Zur Handlung:

Die 4 Frauen Charlie, Sabine, Naomi und Bess sehen sich das erste Mal seit Jahren auf einem Collegetreffen wieder.

Alle 4 haben unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen.

Charlie, die früher an der Wall-Street tätig war ist plötzlich Yogalehrerin und besitzt seit kurzem ein eigenes Studio.

Sabine arbeitet bei einem Verlag und träumt von einem eigenen Roman.

Noami, die begnadete Fotografin ist alleinerziehende Mutter und verdient ihr Geld nun mit der Gestaltung von Webseiten

und Bess, die bei Pulse einem Promi Magazin arbeitet und über Starlets und deren Skandale schreibt.

Die vier plaudern über die Collegezeit und Charlie bringt sie dazu sich regelmäßig in ihrem Studio zum Yoga zu treffen.

Als ich die Hälfte des Buches gelesen hatte, war mir die Lust allerdings schon vergangen. Ich fand es einfach viel zu eintönig und dröge und habe mich immer gefragt, wann denn mal etwas passiert, sei es lustig, romantisch oder traurig, aber nichts passierte, das Buch plätschert so vor sich hin und strotzte nur so vor Klischees.

Die Sprachwahl fand ich teilweise äußerst platt und das was im Stil von Sex and the City lustig sein sollte fand ich einfach nur nervig und passt auch meiner Meinung nach gar nicht zu den 4 Frauen die mit Carrie und Co. wenig gemein haben außer, dass sie in New York leben. Was ja auch überhaupt nicht schlimm ist, denn ein zweites SatC-Buch habe ich nicht erwartet, geschweige denn gewollt.

 Beispiele:

S. 161: „ „Offen gestanden, habe ich inzwischen meine Zweifel an dem Plan…Ich muss da noch mal ran.“ „Ich würde lieber an dich ran. Nicht nur gedanklich““

S. 181 „Ich denke gerade darüber nach, ob es tatsächlich eine gute Idee ist, mit dir zu poppen…“

Einzig Noamis Geschichte fand ich einigermaßen interessant.

Bess die nicht mehr für die Klatschpresse arbeiten will und daher ziemlich verbittert ist, Sabine die auf einen Typen aus der Bahn steht und Charlie die ihre große Liebe Neil nicht vergessen kann, fand ich total langweilig.

Außerdem steht im Klappentext: „Ein heißer Sommer in New York“, dabei ist es Winter und auch wenn die Jahreszeit keine bedeutende Rolle spielt, so finde ich es doch ärgerlich wenn man sich auf einen „Sommerroman“ freut.

 Fazit:

Frau Fishmann hat meinen Geschmack nicht getroffen, zu seicht, zu langatmig, zu aufgesetzt.

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