[Rezension] Shadow Falls Camp 01: Geboren um Mitternacht


[Rezension] Shadow Falls Camp 01: Geboren um MitternachtTitel: Shadow Falls Camp 01: Geboren um MitternachtAutor: C.C. HunterVerlag: FJBFormat: BroschiertPreis: €14,99 -> KaufenSeitenzahl: 493 + Leseprobe zu Band 2

Reihe: Shadow Falls Camp1. Geboren um Mitternacht (21. Juni 2012)2. Erwacht im Morgengrauen (engl. 31. Oktober 2011)3. ? (engl. 1. Mai 2012)Inhalt: Das Leben von Kylie ist im Moment das reinste Chaos. Ihre Großmutter ist gestorben, ihr Freund hat mit ihr Schluss gemacht und jetzt lassen sich auch noch ihre Eltern scheiden. Nach einer Party, bei der sie festgenommen wurde, beschließt ihre Mutter, sie in ein Camp für schwer erziehbare Jugendliche zu schicken. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, findet sie heraus, dass das Camp ein Ort für Übernatürliche ist und es Vampire, Werwölfe, etc. wirklich gibt. Auch Kylie soll besondere Fähigkeiten haben – wenn sie nur wüsste, welche…
Meinung:Mein Gedanke vor dem Lesen: Wie kann man denn nicht wissen, ob man übernatürlich ist, oder nicht?Nach dem Lesen: Das geht. :DKylie hat sich immer für normal gehalten, auch wenn sie nirgendwo richtig dazu gepasst hat. Eine Sache ist aber außergewöhnlich: Sie sieht einen Mann, den außer ihr niemand sehen kann. Weil sie aber nicht an übernatürliches glaubt, redet sie sich selbst ein, sie wäre verrückt. Auch nachdem sie von den Vampiren & Co. erfahren hat, hält sie an ihrer Theorie fest. Da niemand genau weiß, welche „Kreatur“ sie genau ist, glaubt sie auch nicht, dass sie besonders ist.

Es gibt im Camp Vampire, Werwölfe, Feen und Gestaltwandler. Zu welcher Gruppe davon Kylie gehört, weiß niemand, allerdings tippen die meisten auf Fee, da man bei den anderen die Anzeichen bemerkt hätte. Sicher weiß man es allerdings nicht.
Natürlich gibt es in diesem Buch Liebeschaos. Irgendwie fand ich das aber okay, auch wenn mich das sonst immer nervt. Durch die ganze Situation ist die Protagonistin einfach überfordert und verwirrt und kann ihre Gefühle nicht richtig ordnen. Und wenn die Typen wirklich so sind, wie sie beim Lesen rüberkommen, kann ich das auch absolut nachvollziehen. *g*
Charaktere:Ich glaube das ist mein erstes Buch, in dem die Hauptperson nicht total naiv ist und einfach alles glaubt, was ihr erzählt wird. Als sie von den Übernatürlichen erfährt, sagt sie nicht „Ach so, okay.“ und nimmt das einfach so hin. Sie ist im Camp allem und jedem gegenüber etwas misstrauisch. Das hat mir gut gefallen, denn so wirkt sie normaler und glaubwürdiger.Kylie nimmt nicht alles einfach so hin, sondern fragt nach und glaubt eher den Beweisen.Das Buch ist aus der Er/Sie Perspektive geschrieben, weshalb man die genauen Gedankengänge nicht kennt, allerdings konnte man sich auch so gut denken, wie es ihr geht und ihre Handlungen fand ich ausnahmslos nachvollziehbar.
Kylies Eltern scheint man auch ohne viele Worte leicht zu durchschauen. Ihre Mutter ist gefühlskalt und ihr Vater ist einfach der perfekte Vater. Aber: Man scheintnur zu wissen, wie sie sind.
Derek ist eine Halbfee und, wie man sich schon am Anfang denken kann, in Kylies Gefühlschaos verwickelt. Er ist nett, witzig und süß und kümmert sich um Kylie, da es ihr nicht gut geht.
Fazit:Die Charaktere sind sympathisch und ihre Handlungen nachvollziehbar, die Liebesgeschichte ist realistisch und süß und dass die Hauptperson nicht weiß, was genau sie selbst eigentlich ist, macht das Buch zu etwas besonderem.Das Buch habe ich regelrecht verschlungen und kann den nächsten Band kaum erwarten. Spannend war es nicht, aber das war bei diesem Buch auch gar nicht nötig, da die Geschichte einen auch so fesselte.5/5 PunktenVielen Dank an BloggdeinBuch und den FJB Verlag für die Bereitstellung des Buches!


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