[Rezension] Sengendes Zwielicht

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‘Sengendes Zwielicht’
von Gail Carriger

Lady Alexia # 5

 

[Rezension] Sengendes Zwielicht
Lady Alexia ist glücklich. Sie hat ein bezauberndes Haus, ein ebenso bezauberndes Kind. Und ihr Gatte, der Werwolf Lord Maccon, ist noch immer der verführerische Mann ihrer Träume. Nichts scheint das häusliche Glück trüben zu können. Da erreicht sie ein Ruf aus Alexandria, dem sie sich nicht verschließen kann. Mit Mann und Kind im Schlepptau schifft sie sich nach Ägypten ein. Doch das Land der Pharaonen und Mumien hält mehr Geheimnisse parat, als selbst die unerschütterliche Lady Alexia bewältigen kann. (Source: Goodreads.com)

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So gut wie der vorige Teil angefangen hat, so gut begann auch der letzte und mit jeder Seite wurde die Wehmut, mit dem Nähern zum Ende hin, immer größer.

Seit dem Ende aus Band 4 sind nun zwei Jahre vergangen, Lord und Lady Maccon haben sich im drittbesten Ankleidezimmer von Lord Akledama eingelebt, nebenbei im anderen Haus auch das Rudel, nur damit sie bei der kleinen Prudence bleiben können, die jetzt schon laufen und leicht plappern kann und die Adoptivtochter von Lord Akledama ist. All das wäre schon witzig und chaotisch genug, aber nein, hinzukommt, dass Prudence eine sehr grandiose Fähigkeit hat, ähnlich wie ihre Mutter, aber doch anders. ^^
Ich will an dieser Stelle nicht zu viel darüber verraten, aber ich musste deswegen immer wieder lachen und es kommen die skurrilsten Szenen zu Stande. Grandiose Idee Miss Carriger – genial!

Aber es sind nicht nur lustige Begebenheiten, denn es gibt wieder Angriffe, Action und auch Tote. ->Ausgerechnet jemanden aus Lord Maccons früherem Rudel und hinzukommt, dass Alexia & Co eine gefährliche, wie auch interessante Reise nach Ägypten antreten müssen – zur ältesten lebenden Vampirin. Dort in der Nähe herrscht aber auch wieder die Plage, die Übernatürliche sterblich macht, was für einige Mitreisende gefährlich werden kann.
Klar, dass auch die Tunstells mit ihren Zwillingen mit dabei sind, damit wir als Leser noch mehr köstliche Unterhaltung haben. Mit von der Partie ist auch Madame Lefoux, wobei ich sie nach vier Büchern noch immer nicht mag. Weiß nicht, wir passen einfach nicht zusammen. ^^

Wer jetzt denkt, dass man Lord Akledama, Professor Lyall oder Biffy vermissen muss, der sei beruhigt! Denn zum Glück werden die Geschehnisse in London aus der Sicht von Biffy erzählt und somit verpasst man auch hier nichts und ich bin meinen Lieblingscharakteren trotzdem nahe, was mich besonders gefreut hat, da man Biffy und Lyall auch von einer anderen Seite kennenlernt. Wirklich geschickt eingefädelt, wobei ich auch hier nichts verraten will – trotzdem *thumps up*

Die ganze Geschichte, in der auch Fragen und Dinge, die in früheren Bänden gestellt und aufgekommen sind, spitzt sich besonders im letzten Teil immer weiter zu und drängen an die Oberfläche. So kommt es, dass Alexia einige unschöne, wie unerwartete Wahrheiten erfahren muss und auch Lord Maccon ein Verrat aufdeckt, der einige Zeit zwischen ihnen steht. Der aber nach den darauffolgenden Gefahren und Angriffen bald wieder verblasst und die ihnen zeigen, was im Leben wirklich von wert ist.
Hier sieht man wieder wunderbar, egal wie oft sie sich zanken und streiten, dass sich die beiden bedingungslos lieben und gewillt sind, für den anderen alles aufzugeben. Andere würden das Ende dann sogar etwas kitschig bezeichnen, aber ich fand es genau richtig.^^ Besonders da die Romantik sowieso immer nur eher nebenbei beschrieben wurde, war dieser Abschluss noch einmal ganz nett.

Was mich aber noch viel mehr interessiert, ist, was mit Prudence wird… und ich kann euch schon jetzt verraten, dass es auch hier ein Buch über sie geben wird, dass dann 2015 erscheint!!
Und es heißt schlicht und einfach “Prudence” – worauf ich mich schon riesig freue, da ich dieser Welt, dieser speziellen Zeit, die Carriger hier geschaffen hat, noch nicht ganz Lebewohl sagen möchte. Jetzt muss ich der Reihe zwar auf Wiedersehen sagen, aber wie schon im Wort steckt – wir sehen uns wieder, und wenn es nach mir ginge, lieber früher, als später. :)

[Rezension] Sengendes Zwielicht

Wie auch alle anderen Cover in dieser Reihe, wieder einmal genial gemacht und ich bin begeistert von der hübschen Lady Alexia, aber auch der Pyramide, der Sonne und dem Fernrohr. Toll <3"><3"><3

[Rezension] Sengendes Zwielicht

Eine tolle, neue Reihe mit soviel Charme, eigenen Witz und skurrilen Figuren, das sich allesamt perfekt in Carrigers Schreibstil wiederfindet. Ich war sofort ein Fan nach dem ersten Buch, wobei die Mittelbände etwas langwieriger waren, aber nichtsdestotrotz ist das eine Buch/ eine Reihe, die ich jedem Steampunk oder Urban Fantasy Fan empfehlen muss! Mein Rat: lesen, schmunzeln und träumen!

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4,5 of 5 points – (soo awesome!)

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[Rezension] Sengendes Zwielicht(© Carriger)

»Dama!«, antwortete das Kind und zeigte auf Lord Akeldama.
»Ja, sehr gut.« Alexia wandte sich wieder zu ihrem Mann und dem Vampir in der Tür um. »Seien Sie bitte achtsam, Mylord.«
Lord Akeldama nickte. »Ich muss gestehen, eine solche Herausforderung hatte ich nicht erwartet, als Professor Lyall damals die Adoption vorschlug.«
»Ja, es war töricht von uns allen zu denken, dass unsere Alexia hier ein fügsames Kind zur Welt bringen würde«, stimmte ihm der Erzeuger besagten Kindes zu und tat so, als würde er ansonsten nur die sanftmütigsten und nachgiebigsten Sprösslinge zeugen.
»Oder auch nur eines, das ein Vampir kontrollieren könnte«, fügte Lord Akeldama hinzu.
»Oder ein Vampir und ein Rudel Werwölfe«, knurrte Lord Maccon.
Alexia bedachte die beiden mit einem ihrer gewissen Blicke. »Ich finde, dass ich wohl kaum ganz allein schuld daran sein kann. Willst du vielleicht etwa behaupten, dass Sidheag in der Maccon-Linie aus der Art schlägt?

Während dieser fünf Tage kam und ging der Vollmond, und Conall blieb zum ersten Mal seit Jahrhunderten unverändert, während der Mond in seiner ganzen Pracht am Himmel stand. Der Earl konnte ungehindert zu jeder Tages- oder Nachtzeit ohne Folgen mit seiner Tochter spielen und sich – sehr zu Lady Maccons Entzücken – um sie kümmern. Außerdem wuchs ihm ein ziemlich struppiger Bart, über den sie weitaus weniger entzückt war.
»Eines Mannes Männlichkeit liegt in seinem Bart«, beharrte er.
Woraufhin Alexia entgegnete: »Und die Weiblichkeit einer Frau in ihrem Dekolleté. Und dennoch halte ich meines unter Kontrolle, oder?«

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[Rezension] Sengendes Zwielicht
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[Rezension] Sengendes Zwielicht

#1: Gail Carriger – Glühende Dunkelheit »»
#2: Gail Carriger – Brennende Finsternis »»
#3: Gail Carriger – Entflammte Nacht »»
#4: Gail Carriger – Feurige Schatten »»
#5: Gail Carriger – Sengendes Zwielicht »»

[Rezension] Sengendes Zwielicht

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(© goodreads)

Gail Carriger:
Ms. Carriger writes steampunk urbane fantasy comedies of manners to cope with being raised in obscurity by an expatriate Brit and an incurable curmudgeon. She escaped small town life and inadvertently acquired several degrees in Higher Learning. She then traveled the historic cities of Europe, subsisting entirely on biscuits secreted in her handbag. She now resides in the Colonies, surrounded by a harem of shoes, where she insists on tea imported directly from London and cats that pee into toilets. Her Parasol Protectorate books are all New York Times Bestsellers.
It is not her policy to conduct business over Goodreads. Please visit Gail’s website and drop her a calling card if you have a request.
(Source: goodreads.com)

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