Rezension: „Sechs Richtige“ – Steffi von Wolff

Von Literaturmaus

(2019)

Klappentext:

Gewonnen! 2,8 Millionen! Mit einem simplen Los. Vanessa und Antonia können es kaum fassen. Und die Eltern, die jüngere Schwester und ihr Bruder auch nicht: Denn der Gewinn ist nicht einfach so zu haben. Vielmehr muss die gesamte Familie Prönkel erst etwas Gutes leisten. Und das bedeutet in ihrem Fall: ein Jahr Jugendherbergseltern auf Helgoland. Was daran gut sein soll, erschließt sich Vanessa und Antonia nicht. Ohne ihre beste Freundin geht Antonia nirgendwohin. Und ohne ihren Freund läuft bei Vanessa gar nichts. Und überhaupt: mit 15 auf die einsamste Insel in der Nordsee ziehen – nein danke! Andererseits jedoch sind 2,8 Millionen keine Kleinigkeit. Und was ist schon ein Jahr…?

Die Prönkels ziehen um. Das Abenteuer beginnt!

Meine Meinung:

Wozu ich nicht alles komme, wenn ich zuhause bleiben muss. Endlich habe ich Zeit, die ganzen ausstehenden Rezensionen zu schreiben. Mal sehen, wie weit ich komme.

Als ich dieses Buch beendet hatte, wollte ich sofort nach Helgoland reisen. Ich liebe Bücher, die auf Inseln spielen. Die Idee, den Gewinn erst zu bekommen, wenn man ein Jahr in einer Jugendherberge auf einer Insel gelebt hat, fand ich grandios. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und habe auch ordentlich gelacht. Ob es das auch im wahren Leben gibt?

Zitat:

Nur die 8-jährige Lilly beschmierte ihren Toast dick mit Nutella, oder besser gesagt: Sie belegte Nutella mit einer Toastscheibe. (Seite 10)

Fazit: Nachdem ich schon von „Ausgezogen“ so begeister war, wollte ich dieses auf jeden Fall auch lesen. Die Autorin schreibt mit viel Witz ihre Bücher und ja, ich habe noch einige von ihr zuhause liegen. Für gute Unterhaltung ist also gesorgt.

Empfohlenes Alter: Ab 12 Jahre

Dieses Buch bekommt von mir vier Lesemäuse.