[Rezension] Schwarzer Kuss

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‘Schwarzer Kuss’ by Gena Showalter

(Darkest Kiss)

Lords of the Underworld # 2

..

Inhaltsangabe:
Er ist ein Verfluchter, der den Dämon des Todes in sich trägt: Lucien, Herr der Unterwelt, der sich vor Zeiten gegen die Götter aufgelehnt hat, die ihn nun knechten. Sich ihm zu nähern heißt, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Doch Anya, Göttin der Anarchie, kann den Reizen des äußerlich so kühlen Kriegers nicht widerstehen. Gemeinsam erkämpfen sie sich eines der vier göttlichen Artefakte, den Käfig des Zwangs, und kommen sich dabei näher, als Lucien lieb sein kann. Die Liaison entgeht auch den Herrschern über die Dämonen nicht: Die Titanen befehlen Lucien, Anya zu töten.
(Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Der zweite Teil dieser Herren der Unterwelt-Saga hat mir leider um einiges weniger gefallen als der Vorgänger. Zu einem liegt es daran, dass in der Handlung der Hauptgeschichte sehr wenig passiert ist. Die erste Hälfte des Buches waren einige Lord nur in Griechenland auf einer Insel, um einen Tempel zu untersuchen. Dabei habe ich mindestens drei Mal gelesen wie Lucien den Sand durch seine Finger laufen ließ (by the way: natürlich oberkörperfrei)
Und dann wurde die Such nach einem der Artfakte in der Arktis fortgesetzt. Neben der  unspektakularen Handlung, konnte man auch nicht viel neues über die restlichen Lords erfahren, was ich schade fand.

Im Mittelpunkt standen nämlich zu 97% nur Lucien und Anya und dabei haben sie sich gegenseitig immer wieder angeschmatet und durften trotzdem nicht zusammen sein. Oh ja… das kennen wir. Wieder waren vor allem die äußerlichen Attribute im Vordergrund, wenn sie dem anderen nach gesabbert haben, und erst später haben sie auch den Charakter und die Eigenschaften des anderen lieben gelernt.
Maddox und Ashlyn haben mir um einiges besser gefallen als hier Lucien und Anya. Was ich bei solchen Büchern auch nie verstehe ist, warum die Frauen meistens Jungfrauen sein müssen? Kann mir das jemand erklären?

Auf alle Fälle war Lucien für mich ein sehr widerspruchlicher Charakter, der einerseits sich selbst verstümmelt hat, um auf Frauen unattraktive zu wirken und andererseits ist er dann deswegen total unsicher und so fasziniert von Anya, weil sie trotz seiner Narben auf ihn steht. Finde nur ich das schizophren oder kann mich in diesem Punkt jemand verstehen?
Anya war ganz okay. Sie war zwar noch nicht nervig, aber doch ziemlich an der Grenze, da sie beim Verhalten eindeutig zuuu viel und zu wild rüber kommt.

Momentan bin ich am Überdenken, ob ich die Reihe fortsetzen soll oder nicht, da mir Showalter doch zu sehr ubertreibt und ihre Gescichten nur so von feuriger/ heißer/ sinnlicher Männlichkeit und Lust/ Leidenschaft usw usf trieft, dass ich schon fast weiter blättern wollte und mich gefragt habe… ‘okay, wo ist die Handlung?

Wäre Paris bald an der Reihe, dann wurde ich mich noch zu seinem Buch weiter hanteln, aber er kommt erst im Band 10 dran und daher werde ich nun einmal länger pausieren und der Reihe zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine Chance geben.

German Cover:
Wie immer passendes Cover zu solchen Büchern und auch sehr ähnlich zu Teil ein dieser Reihe.

All in all:
Ein schlechterer Teil, der mich grübbeln lässt, ob ich die Reihe bald fortsetzten werde oder nicht. Leider hat so einiges nicht ganz funktioniert und mir war zu wenig Handlung vorhanden.

Rating:
3 of 5 points – (I liked it)

Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:


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