Im Urlaub hatte ich endlich einmal Gelegenheit, mir das Buch vorzunehmen und habe mich wirklich schon lange drauf gefreut. Ich mag die Fantasy-Romane, die in einer Schule spielen und bei denen die Protagonisten gerade erst beginnen, sich mit der geheimnisvollen Welt auseinanderzusetzen. Kein Wunder also, dass die Zusammenfassung mein Herz höher hat schlagen lassen und der Einstieg fiel mir wirklich leicht...
... das war es aber auch schon. Ganz kurz zur Handlung: Lucy bekommt die Zusage für die School of Secret und weiß eigentlich gar nicht so richtig, was sie da soll. Dennoch geht sie zum Gespräch mit der Direktorin, die ihr erzählt, dass es Menschen mit gewissen Gaben gibt, die in der Schule besonders gut aufgehoben sind und auch Lucy solch eine Gabe besitzt. Diese zeigt sich aber vermutlich erst an ihrem 18. Geburstag. Anfangs noch kurz etwas skeptisch, glaubt die Protagonistin recht schnell alles, was die Direktorin erzählt und wird also Schülerin besagter Schule. Na und nun geht es los. Natürlich gibt es eine beste Freundin - Hexe, total cool... Natürlich gibt es eine große Feindin - Vampirin, voll blöd. Die Gabe von Lucy lässt sich einfach nicht blicken und dennoch sagt sie zu, als ihre Freunde das "Haus der Angst" beschwören möchten. Wer aus diesem Haus wieder lebend herauskommt, der erhält die doppelte Kraft seiner besonderen Gabe.
Also rufen sie das "Haus der Angst" an und finden sich plötzlich genau dort wieder. Die Gruppe besteht aus ziemlich vielen "Freunden", unter anderem auch aus dem attraktiven aber unglaublich geheimnisvollen David, der - natürlich - mit Lucys "Feindin" anzubandeln scheint. Die erste Zeit der Beschreibung im Haus der Angst fand ich noch ganz spannend. Aber ab der Hälfte des Buches ging es rapide bergab. Es tut mir sehr leid, das so sagen zu müssen, aber es wurde wirklich schlecht. Natürlich taucht Lucys Gabe genau in dem Moment auf, wo sie am meisten gebraucht wird und natürlich ist sie stärker als alle anderen zusammen. Der Schlüssel, um das Haus verlassen zu können, zeigt sich plötzlich auch wie aus dem Nichts, so dass sie nicht mal alle Räume durchlaufen müssen sondern - SPOILER VORSICHT - alle lebend herauskommen, obwohl das in den letzten Jahrhunderten kaum einer geschafft hat.
SPOILER ENDE
Auch der obligatorische Verräter in der Gruppe darf natürlich nicht fehlen. Die subtil gegebenen Tipps und Hinweise bewahrheiten sich am Ende tatsächlich - wie überraschend. Nicht zu vergessen schließlich noch die Liebesbeziehung zwischen Lucy und David. Also erst ist da ja Tim, den findet Lucy eigentlich auch ganz nett und er sie auch. Tim verschwindet dann aber irgendwie in der Versenkung, als David und Lucy sich total plump näherkommen. Nicht zu vergessen das - sehr realistische - Happy End der Liebe.
ACHTUNG SPOILER:
Die Direktorin erlaubt natürlich, dass Lucy und David zusammen in einem Zimmer im Internat wohnen dürfen - sind ja schließlich 18....
SPOILER ENDE
Ab der Hälfte kam es mir wirklich so vor, als wenn die Autorin einfach mal null Lust mehr hatte, die angefangenen Fäden auch kompetent zu einem Ende zu bringen. Ohne Energie, dafür mit simplen und unrealistischen Lösungen, steuert alles auf ein unglaublich vorhersehbares Ende zu. Dabei kommt keine Sympathie zu den Charakteren auf, keine Spannung beginnt sich aufzubauen und am Ende des Buches fragt man sich einfach nur: Joa und nun? Das ist meine ganz persönliche und subtile Meinung ;) Leider kann ich nur 2 von 5 Kleeblättern geben. Warum 2? Die Grundidee gefällt mir, der Anfang war auch ganz okay...
... das war es aber auch schon. Ganz kurz zur Handlung: Lucy bekommt die Zusage für die School of Secret und weiß eigentlich gar nicht so richtig, was sie da soll. Dennoch geht sie zum Gespräch mit der Direktorin, die ihr erzählt, dass es Menschen mit gewissen Gaben gibt, die in der Schule besonders gut aufgehoben sind und auch Lucy solch eine Gabe besitzt. Diese zeigt sich aber vermutlich erst an ihrem 18. Geburstag. Anfangs noch kurz etwas skeptisch, glaubt die Protagonistin recht schnell alles, was die Direktorin erzählt und wird also Schülerin besagter Schule. Na und nun geht es los. Natürlich gibt es eine beste Freundin - Hexe, total cool... Natürlich gibt es eine große Feindin - Vampirin, voll blöd. Die Gabe von Lucy lässt sich einfach nicht blicken und dennoch sagt sie zu, als ihre Freunde das "Haus der Angst" beschwören möchten. Wer aus diesem Haus wieder lebend herauskommt, der erhält die doppelte Kraft seiner besonderen Gabe.
Also rufen sie das "Haus der Angst" an und finden sich plötzlich genau dort wieder. Die Gruppe besteht aus ziemlich vielen "Freunden", unter anderem auch aus dem attraktiven aber unglaublich geheimnisvollen David, der - natürlich - mit Lucys "Feindin" anzubandeln scheint. Die erste Zeit der Beschreibung im Haus der Angst fand ich noch ganz spannend. Aber ab der Hälfte des Buches ging es rapide bergab. Es tut mir sehr leid, das so sagen zu müssen, aber es wurde wirklich schlecht. Natürlich taucht Lucys Gabe genau in dem Moment auf, wo sie am meisten gebraucht wird und natürlich ist sie stärker als alle anderen zusammen. Der Schlüssel, um das Haus verlassen zu können, zeigt sich plötzlich auch wie aus dem Nichts, so dass sie nicht mal alle Räume durchlaufen müssen sondern - SPOILER VORSICHT - alle lebend herauskommen, obwohl das in den letzten Jahrhunderten kaum einer geschafft hat.
SPOILER ENDE
Auch der obligatorische Verräter in der Gruppe darf natürlich nicht fehlen. Die subtil gegebenen Tipps und Hinweise bewahrheiten sich am Ende tatsächlich - wie überraschend. Nicht zu vergessen schließlich noch die Liebesbeziehung zwischen Lucy und David. Also erst ist da ja Tim, den findet Lucy eigentlich auch ganz nett und er sie auch. Tim verschwindet dann aber irgendwie in der Versenkung, als David und Lucy sich total plump näherkommen. Nicht zu vergessen das - sehr realistische - Happy End der Liebe.
ACHTUNG SPOILER:
Die Direktorin erlaubt natürlich, dass Lucy und David zusammen in einem Zimmer im Internat wohnen dürfen - sind ja schließlich 18....
SPOILER ENDE
Ab der Hälfte kam es mir wirklich so vor, als wenn die Autorin einfach mal null Lust mehr hatte, die angefangenen Fäden auch kompetent zu einem Ende zu bringen. Ohne Energie, dafür mit simplen und unrealistischen Lösungen, steuert alles auf ein unglaublich vorhersehbares Ende zu. Dabei kommt keine Sympathie zu den Charakteren auf, keine Spannung beginnt sich aufzubauen und am Ende des Buches fragt man sich einfach nur: Joa und nun? Das ist meine ganz persönliche und subtile Meinung ;) Leider kann ich nur 2 von 5 Kleeblättern geben. Warum 2? Die Grundidee gefällt mir, der Anfang war auch ganz okay...