Merkwürdige Stürme erschüttern Kajas Welt und lassen Menschen verschwinden. Von einer Sekunde auf die nächste. Genauso wie damals vor drei Jahren, als ihre Eltern sich urplötzlich in Luft aufgelöst haben.
Als die 22-jährige selbst in einen dieser Stürme gerät – und als einzige zurückbleibt – , wird sie von dem geheimnisvollen Ben zu einer Untergrundorganisation gebracht, die sich das Institut nennt. Die Leute dort scheinen ganz genau zu wissen, was mit den Verschwundenen passiert ist. Schnell findet Kaja heraus, dass sie eine unglaubliche Begabung besitzt, die ihr und dem Institut bei der Suche nach den Vermissten helfen soll.
Doch nur langsam wird ihr klar, dass sie bei dem Versuch, den Menschen zu helfen, weitaus mehr als ihr altes Leben hinter sich lässt.
Sie ist im Begriff alles und jeden in ihrer Umgebung zu gefährden und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen.
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„Schicksal im Blut“ von Ina Hamburg ist der erste Teil einer Fantasy-Reihe.
Leute verschwinden in mysteriösen Stürmen. Als Kaja als einzige nach so einen Sturm übrig bleibt, ändert sich ihre Welt. Sie hat eine besondere Begabung und soll diese einsetzten. Doch damit lässt sie ihr ganzes Leben hinter sich.
Kaja hat ihre Eltern bei einem solchen Sturm schon verloren. Somit sind ihr die Stürme und deren Konequenzen nicht unbekannt. Sie stolpert nach „ihrem“ Sturm aber in eine völlig neue Situation rein und muss mit dieser wachsen.
Die Charaktere sind gut gestaltet. Einige sind einem sofort sympathisch, andere eher weniger. Es ist eine gute Mischung und sie wirken recht real. Man merkt, dass die Autorin sich einiges bei den Figuren gedacht hat.
Die Idee rund um die Stürme ist richtig genial. Die Autorin hat da mal was Neues aufgegriffen und gut umgesetzt. Zusammen mit Kaja entdeckt man als Leser viele Hintergründe und taucht in die Welt ab.
Die Geschichte selbst ist sehr spannend und energiegeladen geschrieben. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Ständig passiert etwas Neues und man wird überrascht. Der Schreibstil trägt auch noch dazu bei, denn er lässt sich gut und flüssig lesen.Ein kleines Manko ist Kaja selbst. Sie ist manchmal echt nervig und man muss das ein oder andere Mal den Kopf über sie schütteln.
Das Cover zeigt eine Junge Frau vor einem roten Hintergrund. Vor ihr sind ein paar Felsen.
Hier war es mal nicht das Cover, sondern der Klappentext bzw. die Idee mit den Stürmen die mich gereizt haben. Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Die Geschichte war mega genial. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und bin nur so da durch geflogen.Ich kam aber mit Kaja nicht ganz so zu recht. Sie hat mich oft genervt.Deswegen gibt es 4 von 5 Wölfen!