[Rezension] Sabine Schulter – Dark Age 1: Bedrohung

[Rezension] Sabine Schulter – Dark Age 1: Bedrohung

Inhaltsangabe des Verlags zu Dark Age 1: Bedrohung
Die Welt, in der Liz lebt, ist düster und bedrohlich. Seit einst ein magisches Tor geöffnet wurde, gelangen immer wieder Schattenkräfte aus der Verbannung zu den Menschen und trachten ihnen nach dem Leben. Nur die Hauptstadt gilt als einigermaßen sicher. Hier will Liz von vorn anfangen: anderer Job, andere Wohnung, andere Menschen. Doch die erste Begegnung mit dem neuen Nachbarn geht gleich schief. Nick sieht zwar unverschämt gut aus, verhält sich aber abweisend. Trotzdem knistert es nach kurzer Zeit gehörig zwischen ihnen und Liz erfährt, dass Nick seine eigene Rolle im Kampf gegen die Schatten innehat, die sie ebenfalls mitzureißen droht.

Meine Meinung zu Dark Age 1: Bedrohung

Wo fange ich am besten an? Vielleicht mit einer kurzen Erklärung, warum ich mit Dark Age Startschwierigkeiten hatte. Zuvor hatte ich einen echt schlechten Thriller gelesen und Dark Age sollte mich vor einer Leseflaute bewahren. Leider hat es dann doch etwas gedauert, bis ich in die Story von Liz und Nick reingekommen bin, aber das lag nicht erstrangig am Roman von Sabine Schulter. Nachdem ich dann endlich wieder Leseausdauer hatte, ging plötzlich alles super schnell. Dann haben auch die langen Kapitel mich nicht mehr abgeschreckt. Effektiv habe ich etwa eine Woche gebraucht, den Roman zu lesen. Ich gebe dabei zu bedenken, dass ich meistens nur morgens 20-30 Minuten und, wenn ich nicht zu kaputt bin, abends eine ähnliche Zeit im Zug lese. Nur selten lese ich abends zuhause im Bett. Und doch hat sich Dark Age letztlich sehr schnell lesen lassen.

Was soll ich nun zum Roman selbst sagen? Ich bin immer noch zerstört. Die ganze Zeit habe ich immer darauf gewartet, dass die Geheimnisse gelüftet werden, die wie ein Damoklesschwert über der Geschichte schwebten. Zwischendurch habe ich das ganze im Gespräch mit der lieben Valja von Traumfeder auch mal mit dem "Hinauszögern des Orgasmus beim Sex" verglichen. Diese unerträgliche Spannung war kaum noch auszuhalten. Sie hat mich einfach an den Kindle gefesselt, sodass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich wollte einfach wissen, was zur Hölle mit Liz und Bea los ist. Ich wusste von Beginn an, dass irgendwas mit der Protagonistin und ihrer besten Freundin nicht stimmt. Und wisst ihr was? Am Ende fühlte sich mein Hirn an wie gefickt. Der Ausdruck "Mindfuck" trifft es wohl sehr gut. Ich habe einfach nicht mit dem Plottwist am Ende gerechnet und urplötzlich ist die Geschichte vorbei.

Leben in Symbiose

Ich finde auch, dass Sabine Schulter in ihrem Roman eine interessante Urban Fantasy-Welt geschaffen hat. Die Schatten bedrohen die Menschen und magische Wesen wie auch Krieger beschützen sie. Lange habe ich keine Geschichte mehr gelesen, wo beide Welten nicht strikt getrennt waren. Normalerweise mussten die Charaktere zwischen den Welten wandeln. Oder wie Seven Sins: Hochmütiges Herz war die fantastische Welt nicht für alle ersichtlich. Es hat mir ein wenig gefehlt, dass es zu einer Mischung kam, bei der beide Seiten voneinander wussten und zusammen leben konnten. Die Verbindung zwischen den Welten wird so nicht nur durch einzelne Charaktere und deren Handlungsstrang (Liebesgeschichte zwischen Nick und Liv. Nein, kein Spoiler. Es ist viel zu offensichtlich, dass es zwischen den beiden funkt.) geprägt.

Fazit

Sabine Schulter hat eine Urban Fantasy Geschichte, die mich fesseln konnte, geschaffen.

[Rezension] Sabine Schulter – Dark Age 1: Bedrohung


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