Cazia Freibrunn brauchte mehrere Tage, um sich an die Gegenwart eines zweiten Wesens in ihrem Geist zu gewöhnen. Noch immer hatte sie die Tilkilit-Königin nicht gesehen - obwohl sie diesem Geschöpf so nahe gewesen war, dass sie auf es ... auf sie ... auf es hätte spucken können-, aber ihre Gedanken standen unter ständiger Beobachtung.
Das Cover gefällt mir noch besser als das erste. Es sieht so schön düster aus. Der Schreibstil des Autors ist besser, als beim ersten, konnte mich aber wiederum nicht so ganz packen.
Ich sage schon einmal vorab, dass ich mich dazu entschieden habe, das Buch abzubrechen, wodurch ich es auch nicht weiter rezensieren werde, als hier, da ich nicht meine komplette Meinung preisgeben kann. Ich hatte das Problem, dass ich bereits im ersten Teil nicht mit der Geschichte warm werden konnte. Durch den ausschweifenden Schreibstil hatte ich wirklich Probleme, der Geschichte zu folgen. Das hat nun zur Folge, dass ich beim zweiten Teil erneut Schwierigkeiten hatte. Die Charaktere waren mir zu wenig authentisch und zu unnahbar. Ich hatte immer eine gewisse Distanz zwischen ihnen und mir.
Die Spannung blieb leider auch in diesem Teil für mich auf der Strecke, wodurch letztendlich der Abbruch kam. Zwar gab es immer mal gute Stellen, die wurden aber leider durch zähe Passagen überlagert. Ich habe leider keinen Spaß an der Geschichte gefunden, sodass ich meine Zeit lieber für ein anderes Buch, was mich mehr fesselt, verwenden möchte.
Versteht mich aber bitte nicht falsch. Sicherlich wird es einige von euch geben, die diese Reihe mögen. Zum Glück sind Geschmäcker unterschiedlich.