[Rezension] Ransom Riggs, Die Insel der besonderen Kinder

[Rezension] Ransom Riggs, Die Insel der besonderen Kinder

(c) Pan


416 SeitenPanHardcover mit SchutzumschlagÄhnlich: Rick Yancey, Der Monstrumologe
Inhalt (lt. U4-Text):Die Insel. Die Kinder. Das Grauen. Bist du bereit für dieses Abenteuer?Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen vor - doch was Jacob von seinem hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben - und von den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inwzischen ist Jacob ein Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt.
Zum Buch:Jacobs Großvater Abe erzählt ihm oft von den besonderen Kindern auf der Insel. Als Abe Jahre später stirbt, findet Jacob heraus, dass sein Großvater die Wahrheit gesprochen hat und macht sich auf die Suche nach den Kindern in Wales. Wie zu erwarten findet er die Kinder dort auch - wenn auch alles anders ist, als Jacob sich das vorgestellt hat. Es steht mehr auf dem Spiel, als Jacob je geahnt hätte und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, in dem sich Jacob entscheiden muss, was ihm wichtiger ist: sein altes Leben oder das Vermächtnis seines Großvaters.
Ohne Zweifel handelt es sich bei Die Insel der besonderen Kinder um einen sehr untypischen Roman. Allein schon der im Grunde recht uninteressante Jacob und dessen tristes Leben prädestinieren ihn nicht gerade für einen Helden. Dennoch überzeugt Jacob gerade deswegen und aufgrund der Art und Weise, wie er mit den unerwarteten Entwicklungen nach dem Tod seines Großvaters umgeht - diese Sequenzen sind realistisch und vor allen Dingen glaubwürdig gezeichnet.Bei Jacobs Suche nach den Wurzeln der Geschichten seines Großvaters geht es in Wirklichkeit um Jacobs Suche nach sich selbst und seiner Bestimmung - die wohl jeder Mensch früher oder später sucht. Vor allen Dingen aber sucht Jacob nach dem Besonderen in sich selbst, von dem er schmerzlich hofft, es zu finden, da er selbst sehr unbeliebt ist, nur einen Freund hat und daher immer einen Wunsch nach Zugehörigkeit und Einmaligkeit hegt.
Sehr schön ist die Aufmachung des Buches, in dem die eigentliche Geschichte durch viele Fotografien unterstützt und lebendiger gemacht wird. Gerade die Bilder sind es, die ein Gefühl von Geheimnisvollen und Düsternis erzeugen und den Leser tiefer in die Geschichte eintauchen lassen.Die Abwechslung in Thematik und Aufmachung ist erfrischend und faszinierend zugleich. Hier handelt es sich wieder um einen anderen Zugang zu fantastischer Jugendliteratur, wie er nicht allzu oft in den letzten Jahren gewagt wird. Dabei hat Die Insel der besonderen Kinder eher etwas von Harry Potter (Suche nach dem Besonderen) als von Twilight (Teenie-Liebe).Das Ende des Buches lässt darauf schließen, dass es eine Fortsetzung geben kann.[Rezension] Ransom Riggs, Die Insel der besonderen Kinder 

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