[Rezension] PS, I Love You (Cecelia Ahern)

Cecelia Ahern: PS, I love you 
[Rezension] PS, I Love You (Cecelia Ahern)[deutscher Titel: P.S. Ich liebe Dich]Für hoffnungslose oder auch hoffnungsvolle Träumer (je nach entsprechender Sichtweise) ist dieses erste Buch der Irin Cecelia Ahern unumgänglich.Ich bin durch eine Leseprobe neugierig darauf geworden und konnte es dann kaum abwarten, das Buch in Händen zu halten. Das liegt wohl auch daran, dass ich einen solch emotionalen Schreibstil einfach liebe und dann stets mit den Figuren hoffe, bange und träume. Das hat auch bei diesem Buch einwandfrei und ohne große Mühe geklappt. Ich wurde förmlich von der Welle an authentischen Gefühlen davongespült ...~ Rezension ~

Für immer und ewig und darüber hinaus …Nach dem Tod ihres geliebten Ehemanns Gerry versinkt Holly in hoffnungsloser Melancholie und Trauer. Das Leben scheint für die junge Witwe keinen Sinn mehr zu haben, bis sie eines Tages ein Päckchen erreicht, dessen Inhalt sie sich neu (er)finden lässt.Gerry hat Holly vor seinem Tod zehn wunderbare Briefe, je einen für jeden noch folgenden Monat des Jahres, geschrieben, in denen er sie auffordert, an sich und eine hoffnungsvolle Zukunft zu glauben. Mit Hilfe ihrer Familie und Freunde entdeckt Holly wieder, was es bedeutet wirklich zu leben, auch wenn ihr die Wehmut über den Verlust Gerrys stets aufs Neue das Herz bricht. Was können zehn Briefe, die Holly zehn Mal herausfordern neues Glück zu finden, wirklich bewirken? Und wie geht das Leben dann ohne ein PS, I Love You weiter? Für Holly beginnt eine Reise zu sich selbst …Cecelia Ahern gelang mit ihrem Debütroman ein Stück Literatur, dass mittlerweile schon beinahe als Vorzeigebeispiel für herzerwärmende Liebesgeschichten zählen kann. Das klassische Happy End kann es aufgrund der Handlung nicht geben, aber was erwartet den Leser stattdessen?PS,I Love You besticht durch hervorragend dargebotene Emotionen, welche die gesamte Breite abdecken: Fassungslosigkeit und Zerbrechlichkeit, Glaube und Hoffnung, Freundschaft und Liebe. Vor allem mochte ich die bildhafte Sprache, durch welche die Charaktere sehr authentisch wirken. Die Gefühle, die die Figuren erleben, übertragen sich beim Lesen auf einen selbst – für mich ein unschlagbares Kriterium.Insgesamt ein wahrer Herz-Schmerz-Roman, der manche Klischees erfüllt, andere eher weniger. Sehr emotional und für Fans dieses Genres ohne Frage ein Glücksgriff.

F★ZIT: Schwebend. Zerschmetternd. Berührend.



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