Rezension | "Percy Jackson - Der Fluch des Titanen" - Rick Riordan

Rezension
"Hilf mir", stöhnte Annabeth. Luke kam wieder zu Atem. Sein Gesicht war von Schmutz und Schweiß bedeckt. Er erhob sich schwankend. "Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann." Er entfernte sich, während die zitternde Finsternis drohte, Annabeth zu zerquetschen. "Hilf mir", flehte sie. "Ach, mach dir keine Sorgen", sagte Luke. "Für dich ist schon Hilfe unterwegs. Das gehört alles zum Plan. Bis sie kommt, versuche nicht zu sterben." Die Decke aus Finsternis bröckelte weiter und presste Annabeth auf den Boden. 
"Percy Jackson - Der Fluch des Titanen" - Rick Riordan [S. 90]  Rezension
 Erster Satz: Am Freitag vor den Winterferien packte meine Mom mir eine Reisetasche und ein paar tödliche Waffen zusammen und fuhr mich zu einem neuen Internat.
Langsam aber sicher spitzt sich die Situation zu. Nachdem klar ist, das ein Halbgottkind der großen Drei über den nahenden Krieg zwischen Göttern und Titanen entscheiden wird und Kronos alles dafür unternimmt, das jeweilige Kind auf seine Seite zu ziehen und eine Armee aufzustellen, ist der Olymp, sowie Camp-Half-Blood in großer Aufruhr. Um im Falle einer Schlacht Kronos gewachsen zu sein, sind Percy, Grover, Thalia und Annabeth eingeteilt worden, Halbblute ausfindig zu machen und sie zur Ausbildung ins Camp zu bringen. Doch dann geht ein Auftrag völlig schief und Annabeth wird entführt. Für Percy Jackson ist klar, er muss alles daran setzen, seine Freundin rechtzeitig zu finden, denn er weiß, dass sie in großer Gefahr schwebt. Als dann auch noch die Göttin Artemis, vor einem wichtigen Rat der Götter, spurlos verschwindet, ist das Chaos perfekt - doch wer hat sich diesen heimtückischen Plan ausgedacht? Rezension Lieber Herr Riordan, wo haben sie bloß so lange gesteckt? Ihre Bücher sind einfach unglaublich! Spannend, mitreißend, voller Fantasie und faszinierender Ideen und mit der richtigen Note an Humor und Witz, die der Handlung immer wieder eine neue Facette verleiht. Lieber Herr Riordan, warum sind nicht mehr Autoren wie Sie? Meine kleine Ansprache zeigt es schon: Auch "Percy Jackson - Der Fluch des Titanen", konnte mich voller Begeisterung zurücklassen. Ich bin ein wenig atemlos, denn die Bücher rund um Camp-Half-Blood und den Olymp, halten mich ganz schön auf Trapp. Nachdem ich im ersten Band den Herrscherblitz gesuchte habe, im Zweiten meinen besten Freund Grover retten musste und nun auf der Suche nach Annabeth und Artemis erneut in tödliche Gefahr geraten bin, möchte ich am liebsten direkt weiter und das nächste Abenteuer entdecken - denn Kronos muss endlich das Handwerk gelegt werden. Der dritte Band stellt nochmals eine Weiterentwicklung von Handlung und Charakteren dar und lässt die Leser so, immer tiefer eintauchen, in eine magische Welt. Rezension Immer gibt es neue Aspekte zu entdecken. Die Charakterisierung der Götter und aller anderen mystischen Wesen, ist dem Autor sehr gut gelungen. Die Figuren besitzen, trotz teilweise nur kurzer Beschreibung, Tiefe und Persönlichkeit. Ob es nun der aufgeblasene und sehr von sich überzeugte Apollo ist oder seine mutige, gutherzige und starke Schwester Artemis. Jede der Buchfiguren hat eine ganz neue, interessante und erfrischende Charaktereigenschaft, die der jeweiligen Geschichte eine neue Note und Farbe versetzt. Immer tiefer taucht man in die Materie der griechischen Mythologie ein und lernt etwas über mythologische Erzählungen. "Der Fluch des Titanen" schickt Percy und seinen Freund Grover, zusammen mit den neuen Figuren: Zöe Nachtschatten, Bianca Di Angelo und Thalia auf einen neuen Auftrag. Artemis muss vor der Tagung der Götter gerettet werden. Doch damit nicht genug: Denn auch Annabeth wurde entführt und Percy weiß, wenn er nicht die ganze Götterwelt in Bewegung setzt, dann wird sie sterben. Der dritte Band lässt immer mehr vermuten, dass sich die Buchreihe langsam auf ihr Finale zubewegt. So erfahren die Leser nicht nur mehr über den bösen Plan von Kronos, sondern auch eine Veränderung der Beziehung zwischen Percy und Annabeth, die alle Fans darauf hoffen lässt, dass die Geschichte in den Folgenden Bänden eventuell auch endlich eine romantische Note annehmen wird. Für mich ist der dritte Band eine Art Übergangsband, denn die Figuren werden immer erwachsener und die Handlung immer reicher an Details und Dramatik. Rezension Ich kann mich nur wiederholen: Warum gibt es nicht mehr Autoren wie Rick Riordan? Die genauso fantasievolle, einzigartige, lustige und süchtig machende Werke verfassen wie er. "Percy Jackson - Der Fluch des Titanen" von Rick Riordan, überzeugt mich erneut auf ganzer Linie und hinterlässt nach dem Lesen der letzten Seite ein Gefühl von Leere. Auch hier entwickeln sich Handlung und Figuren nochmals - auf positive Weise - weiter und gehen zusammen mit dem Leser einen großen Schritt Richtung Finalband. 
Das Buch in Worten: humorvoll, Atem raubend, mitreißend, göttlich Rezension
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Carlsen | Taschenbuch | Mai 2007 | 368 Seiten | € 8,99 | "The Titan´s Curse" | Eingestellt von Jen am 2/12/2016 11:16:00 vorm. Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigeben Labels: Bewertung: 4 Herzen, Buchreihen, Gelesen: 2016, Jugendbücher, Rezensionen, Rick Riordan

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