Manchmal erfüllen sich Wünsche, von denen man nicht wusste, dass sie existieren
Charlotte kann es kaum fassen: Kann es sein, dass ihr Traummann Eric sie betrügt, noch dazu mit einer Sauberfrau? Und ihr Zoo-Praktikum als Pinguin-Pflegerin ist auch irgendwie nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Gut, dass sie sich wenigstens auf ihre Freundinnen Trine und Mona verlassen kann. Bei denen läuft anscheinend alles wie am Schnürchen. Glücklicherweise sind die auch immer da, um Charlotte aus der Patsche zu helfen. Und das ist gar nicht so selten der Fall…
Meine Meinung:
Was für ein Ende. Noch so ein Buch, in das ich mich am liebsten verkriechen möchte. Es steht seinem Vorgänger „Pinguinwetter“ in nichts nach. Dieser Wow-Effekt, wenn man weiß, man hat das richtige Buch zur momentanen Lesestimmung in der Hand. Ein richtiger Wohlfühlroman. Es gibt gerade am Anfang immer wieder kleine Rückblenden für diejenigen, die „Pinguinwetter“ nicht gelesen haben, sodass das Lesevergnügen auch ohne Vorkenntnisse nicht getrübt wird. ;)
Ach, ich könnte noch Stunden von diesem Buch schwärmen. Ihr müsst es einfach selber lesen. Die Charaktere Charlotte, Eric, Trine, Mona und wie sie alle heißen, sind mir so richtig ans Herz gewachsen. Sie kommen so schön menschlich rüber. Ich meine, jeder hat das doch schon einmal erlebt, dass er/sie unzufrieden im Job ist, oder? Einfach mal etwas Neues ausprobieren und hoffen, dass es funktioniert. So wie Charlotte, wobei sie anfangs gar nicht damit gerechnet hat, dass sie befördert werden würde. Ohne jetzt zu viel verraten zu wollen, aber Charlotte hat eine Idee, der Zoo hat diese umgesetzt und Charlotte hatte noch Verbesserungsvorschläge. Also bekommt sie kurzerhand im Zoo einen neuen Aufgabenbereich zugeteilt. Dass sie glaubt, Eric hätte eine Affäre und es am Ende alles anders kommt, da glaube ich, dass ich nicht zu viel verrate.
Zitat:
Wirklich arschkalt, in so nassen Klamotten, das braucht kein Mensch! Ach, wie schön wäre eine entspannte Zugfahrt gewesen… (Seite 34)
Fazit: Eine sehr schöne Unterhaltungslektüre. Ich freue mich schon, die Autorin persönlich in Frankfurt zu treffen. Natürlich kommt dieses Buch mit, ist doch klar. ;) Jeder hat seinen eigenen Pandablues. Findet doch einfach selber heraus, welcher euer ist. Nebenbei bemerkt: Schon komisch, denn es ist schon das zweite Buch in diesem Jahr, indem ein Eric vorkommt. Die Autoren haben´s mit dem Namen Eric. Kopfschüttel.
Der Leser wird auch in diesem Buch mit einem Daumenkino durchs Buch begleitet. Dieses Mal ist es ein kleiner Pandabär.
Wenn ihr mehr über die Autorin wissen wollt: