[Rezension] „Pala – Das Geheimnis der Insel“, Marcel van Driel (Oetinger)

Von Ichbinswieder
[Rezension] „Körbchen mit Meerblick“, Petra Schier (Mira) 15 Jul

Ausgabe: broschiert
Seiten: 304
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 24. Juni 2016
ISBN-10: 3841503543
ISBN-13: 978-3841503541
Vom Verlag empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre
Meine Altersempfehlung: 12+

Eine Leseprobe gibt es hier

Inhalt
Zweiter Teil der Pala-Reihe (Achtung: nicht Spoilerfrei)

Meinung und Fazit
Der erste Teil der Reihe hat mich sehr begeistert und hörte sehr spannend auf, daher was das lesen dieses Buches quasi Pflicht.
Ich muss zugeben, dass ich einen anderen Fortgang der Geschichte erwartet hätte, doch nun fand ich mich erneut auf der Insel Pala wieder. Es ging wieder um Prüfungen, diesmal noch härterer Art, und auch die Hauptpersonen waren im Grunde die gleichen. Ich musste feststellen, dass sie alle einen gewissen Wiedererkennungswert hatten, da sie mir alle noch recht präsent waren.
Iris stellte sich erneut als außerordentlich stark heraus, und sie hatte auch den größten Anteil an der Geschichte. Bei dem was sie leistete vergaß ich erneut, dass sie, wie auch alle anderen Kinder auf Pala, noch sehr jung ist.
Auch wenn Iris die unangefochtene Hauptfigur war, so gab es auch diverse andere Charaktere, die recht viel Raum beanspruchten, gut dargestellt waren und ihre Rolle gekonnt ausfüllten. Es gab Freund und Feind und auch solche Charaktere, bei denen man nicht sicher sein konnte, welche Rolle sie spielen oder spielen werden. Die einzige Figur, die mir diesmal nicht so ganz gefiel, war Fiber. Da sie diesmal aber ohnehin nur eine Nebendarstellerin war, konnte ich das verkraften.
Überrascht hat mich diesmal der mysteriöse Mr. Oz. Im ersten Teil war er mir zu blass erschienen, doch nun wurde er wesentlich greifbarer dargestellt. Ich kann ihn nur als interessant und wunderlich zugleich beschreiben. Außerdem scheint er größenwahnsinnige Züge zu besitzen und wirkt sehr manipulativ auf alle „Untergebenen“ ein, wobei er Kollateralschäden in kauf nimmt. „Gruselig“ beschreibt sein inneres und äußeres Wesen wohl am besten. Er hat feste Ziele, doch hier wurden nur Andeutungen gemacht, die auf ein spannendes Finale hoffen lassen.
Auffallend war, dass die Technik in diesem Buch eine sehr starke Rolle spielt. Die Ideen des Autors waren toll, wenn auch hier und da etwas unglaublich und mit Blick in die Zukunft gerichtet. Über manche technischen Machwerke wurden nur Andeutungen gemacht, die im nächsten Teil näher beleuchtet werden (müssen).

Eine tolle Fortsetzung mit futuristischen und dystopischen Anteilen, bei der ich schon jetzt gespannt auf den letzten Teil warte.

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Verfasst von lesenundmehr - 15/07/2016 in Bücher, Rezension

 

Schlagwörter: überleben, Bücher, Buch, Insel, Kampf, Oetinger, Rezension, Rezensionsexemplar, Technik

[Rezension] „Körbchen mit Meerblick“, Petra Schier (Mira)