Klappentext:
Frühling 1941: Oscar Verschuur ist niederländischer Diplomat in Bern, seine Frau Kate arbeitet in London in einem Krankenhaus, ihre Tochter Emma lebt, verheiratet mit einem Deutschen, in Berlin. Alle drei versuchen ihr Leben und ihre Liebe zu erhalten, während die Welt in einen gnadenlosen Krieg verwickelt ist. Das explosive Geheimnis, das Oscar von seiner Tochter erfährt, treibt sie drei zum Äußersten.
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Erster Satz: "Die Abfahrt vom Lauberhorn zum Dorf hatte Oscar so oft gemacht, dass er die strecke blind hätte zurücklegen können."
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Bei einem Treffen in Genf erfährt Oscar von seiner Tochter Emma ein brisantes Geheimnis. Ein Geheimnis über einen Angriff den die Deutschen planen. Oscar ist jetzt am überlegen, was er mit dem Wissen macht. Gibt er es weiter? Doch würde er damit nicht seine Tochter in Gefahr bringen...
Meine Meinung
Es ist das zweite Buch nach Julia, welches ich von diesem Autor las und auch dieses hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte spielt während des zweiten Weltkrieges und wird aus drei Perspektiven erzählt. Einmal Oscar, der hauptsächlich in Bern lebt und arbeitet. Dann Emma, die in Berlin lebt und verheiratet ist mit einem Deutschen. Und Kate, Oscar Ehefrau und Emmas Mutter, welche in London lebt und dort in einem Krankenhaus arbeitet und sich um verletzte Soldaten kümmert.
Nachdem Emma ihren Vater das Geheimnis verraten hat, ist dieser die ganze Zeit am überlegen, wen er es erzählen könnte, da man die betroffenen Leute ja warnen muss. Aber wie auch immer er es dreht und wendet, kommt er immer wieder zu der Entscheidung, das es besser ist den Mund zu halten, da ihm ja doch keiner glauben und wenn, es immer auf seine Tochter zurückfallen würde.
Es ist eine schwierige Gradwanderung: Gibt er sein Wissen weiter? Mit dem Wissen das er seine Tochter damit gefährdet? Oder macht er sich zu viele Gedanken und es würde eh keiner darauf kommen, woher diese Information kommt?
Es ist schwer das zu entscheiden. Er stellt das Leben seiner Tochter, über das von Millionen unbekannten. Aber welcher Elternteil würde sich nicht so entscheiden? Vor allem in einer Zeit, wo der Krieg allgegenwärtig ist und jeder morgen schon tot sein könnte. Dann lieber doch die anderen, als das eigene Kind.
FazitEine beklemmende Geschichte. Sehr zu empfehlen!
------------------------------------------------------------------------------------ Vielen Dank an Verlag btb für das Rezensionsexemplar.------------------------------------------------------------------------------------Autor: Otto de Kat | Originaltitel: Bericht uit Berlijn | Verlag: btb | ISBN: 978-3-442-74812-9 | Seiten: 197 | Preis: 8,99€ [D]---------------------------------------------------------------------------
Frühling 1941: Oscar Verschuur ist niederländischer Diplomat in Bern, seine Frau Kate arbeitet in London in einem Krankenhaus, ihre Tochter Emma lebt, verheiratet mit einem Deutschen, in Berlin. Alle drei versuchen ihr Leben und ihre Liebe zu erhalten, während die Welt in einen gnadenlosen Krieg verwickelt ist. Das explosive Geheimnis, das Oscar von seiner Tochter erfährt, treibt sie drei zum Äußersten.
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Erster Satz: "Die Abfahrt vom Lauberhorn zum Dorf hatte Oscar so oft gemacht, dass er die strecke blind hätte zurücklegen können."
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Bei einem Treffen in Genf erfährt Oscar von seiner Tochter Emma ein brisantes Geheimnis. Ein Geheimnis über einen Angriff den die Deutschen planen. Oscar ist jetzt am überlegen, was er mit dem Wissen macht. Gibt er es weiter? Doch würde er damit nicht seine Tochter in Gefahr bringen...
Meine Meinung
Es ist das zweite Buch nach Julia, welches ich von diesem Autor las und auch dieses hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte spielt während des zweiten Weltkrieges und wird aus drei Perspektiven erzählt. Einmal Oscar, der hauptsächlich in Bern lebt und arbeitet. Dann Emma, die in Berlin lebt und verheiratet ist mit einem Deutschen. Und Kate, Oscar Ehefrau und Emmas Mutter, welche in London lebt und dort in einem Krankenhaus arbeitet und sich um verletzte Soldaten kümmert.
Nachdem Emma ihren Vater das Geheimnis verraten hat, ist dieser die ganze Zeit am überlegen, wen er es erzählen könnte, da man die betroffenen Leute ja warnen muss. Aber wie auch immer er es dreht und wendet, kommt er immer wieder zu der Entscheidung, das es besser ist den Mund zu halten, da ihm ja doch keiner glauben und wenn, es immer auf seine Tochter zurückfallen würde.
Es ist eine schwierige Gradwanderung: Gibt er sein Wissen weiter? Mit dem Wissen das er seine Tochter damit gefährdet? Oder macht er sich zu viele Gedanken und es würde eh keiner darauf kommen, woher diese Information kommt?
Es ist schwer das zu entscheiden. Er stellt das Leben seiner Tochter, über das von Millionen unbekannten. Aber welcher Elternteil würde sich nicht so entscheiden? Vor allem in einer Zeit, wo der Krieg allgegenwärtig ist und jeder morgen schon tot sein könnte. Dann lieber doch die anderen, als das eigene Kind.
FazitEine beklemmende Geschichte. Sehr zu empfehlen!
------------------------------------------------------------------------------------ Vielen Dank an Verlag btb für das Rezensionsexemplar.------------------------------------------------------------------------------------Autor: Otto de Kat | Originaltitel: Bericht uit Berlijn | Verlag: btb | ISBN: 978-3-442-74812-9 | Seiten: 197 | Preis: 8,99€ [D]---------------------------------------------------------------------------