Titel: Opfermond
Autorin: Elea Brandt
Verlag: Mantikore Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Nein
Seiten: 330
Preis: Ebook 1,99€, Taschenbuch 13,95€
Leseprobe
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Klappentext
In der Stadt des Blutigen Gottes herrscht das Recht des Stärkeren. Als der Assassine Varek angeheuert wird, einen Mord aufzuklären, klingt das nach einer willkommenen Abwechslung von seinem verhassten Tagewerk. Doch die einzige Zeugin, das Freudenmädchen Idra, weiß mehr, als sie preisgeben will. Um an ihre Informationen zu gelangen, geht Varek ein Bündnis mit ihr ein, das ihn schmerzhaft an bessere Zeiten erinnert. Die Spur des goldenen Skarabäus führt ihn schließlich zu einem grausamen Kult, der mehr als nur ein Blutopfer verlangt ... Quelle
Erst einmal vorweg, da ich es nirgends hab stehen sehen. Bei Opfermond handelt es sich definitiv um ein Buch, bei dem eine Altersangabe erforderlich ist. Die Autorin hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Allerdings nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beschreibt Szenen von beispielsweise Prostituierten eben so, wie sie nun mal sind. So ist es auch nicht verwunderlich, dass immer wieder vulgäre Worte verwendet werden.
Mit Opfermond hat die Autorin eine düstere Welt geschaffen, in der ich ehrlich gesagt nicht leben möchte. Die Kluft zwischen Arm und Reich könnte nicht größer sein und der Tod und das Leben liegen nah beieinander. So passt der Schreibstil sehr gut zum Inhalt. Es gibt zwei große Handlungsstränge, in denen ich zwei Charaktere begleite: Idra und Varek, die beide sehr unterschiedliche Leben führen, jedoch bald erkennen müssen, dass ungewöhnliche Umstände Menschen zusammenführen. Die Charaktere sind teilweise wirklich skurril und haben mich gut unterhalten. Und obwohl Varek nicht den tollsten Job als "Auftragsmörder" hat, so mochte ich ihn doch sehr gerne.
Ich habe selten ein Buch gelesen, welches so wenig transparent war. Ich konnte bis zum Ende nicht erahnen, wie das Buch ausgehen wird. Dieser Umstand hat dafür gesorgt, dass es spannend blieb. So folgte ich Idra und Varek auf ihrer spannenden Reise, Mordfälle aufzuklären und musste oftmals schmunzeln. Ich hatte jedoch den Raum, mir selbst Gedanken zu machen. Durch die herrlich lockere Art der Autorin musste ich manchmal etwas an mir halten, denn teilweise konnte es echt eklig werden.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen und ich bin gespannt, welche Geschichte die Autorin noch zaubern wird.
Mein FazitOpfermond ist ein Buch, welches auf jeden Fall nicht für zartbesaitete Menschen ist, denn die Autorin hat einen lockeren Schreibstil und nimmt kein Blatt vor den Mund. Durch die immer gegebene Spannung konnte mich ihr Werk überzeugen und ich kann es euch empfehlen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Elea Brandt und den Mantikore Verlag.
Autorin: Elea Brandt
Verlag: Mantikore Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Nein
Seiten: 330
Preis: Ebook 1,99€, Taschenbuch 13,95€
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Klappentext
In der Stadt des Blutigen Gottes herrscht das Recht des Stärkeren. Als der Assassine Varek angeheuert wird, einen Mord aufzuklären, klingt das nach einer willkommenen Abwechslung von seinem verhassten Tagewerk. Doch die einzige Zeugin, das Freudenmädchen Idra, weiß mehr, als sie preisgeben will. Um an ihre Informationen zu gelangen, geht Varek ein Bündnis mit ihr ein, das ihn schmerzhaft an bessere Zeiten erinnert. Die Spur des goldenen Skarabäus führt ihn schließlich zu einem grausamen Kult, der mehr als nur ein Blutopfer verlangt ... Quelle
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Wirr stammelnd kniff er die Augen zusammen, und Idra entfuhr ein entsetztes Keuchen. Blut quoll in dünnen Fäden unter Maruqs Lidern hervor, verklebte die farblosen Wimpern und versickerte in seinem struppigen Bart.
[Elea Brandt, Opfermond, Ebookseite 33]_________________________________________________________________Erst einmal vorweg, da ich es nirgends hab stehen sehen. Bei Opfermond handelt es sich definitiv um ein Buch, bei dem eine Altersangabe erforderlich ist. Die Autorin hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Allerdings nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beschreibt Szenen von beispielsweise Prostituierten eben so, wie sie nun mal sind. So ist es auch nicht verwunderlich, dass immer wieder vulgäre Worte verwendet werden.
Mit Opfermond hat die Autorin eine düstere Welt geschaffen, in der ich ehrlich gesagt nicht leben möchte. Die Kluft zwischen Arm und Reich könnte nicht größer sein und der Tod und das Leben liegen nah beieinander. So passt der Schreibstil sehr gut zum Inhalt. Es gibt zwei große Handlungsstränge, in denen ich zwei Charaktere begleite: Idra und Varek, die beide sehr unterschiedliche Leben führen, jedoch bald erkennen müssen, dass ungewöhnliche Umstände Menschen zusammenführen. Die Charaktere sind teilweise wirklich skurril und haben mich gut unterhalten. Und obwohl Varek nicht den tollsten Job als "Auftragsmörder" hat, so mochte ich ihn doch sehr gerne.
Ich habe selten ein Buch gelesen, welches so wenig transparent war. Ich konnte bis zum Ende nicht erahnen, wie das Buch ausgehen wird. Dieser Umstand hat dafür gesorgt, dass es spannend blieb. So folgte ich Idra und Varek auf ihrer spannenden Reise, Mordfälle aufzuklären und musste oftmals schmunzeln. Ich hatte jedoch den Raum, mir selbst Gedanken zu machen. Durch die herrlich lockere Art der Autorin musste ich manchmal etwas an mir halten, denn teilweise konnte es echt eklig werden.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen und ich bin gespannt, welche Geschichte die Autorin noch zaubern wird.
Mein FazitOpfermond ist ein Buch, welches auf jeden Fall nicht für zartbesaitete Menschen ist, denn die Autorin hat einen lockeren Schreibstil und nimmt kein Blatt vor den Mund. Durch die immer gegebene Spannung konnte mich ihr Werk überzeugen und ich kann es euch empfehlen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Elea Brandt und den Mantikore Verlag.