[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.John

[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.JohnAutorin: Lauren St. JohnGebundene AusgabeOriginaltitel: The One Dollar HorseVerlag: Freies GeisteslebenSeitenzahl: 318Teil einer Reihe? Ja. Auftakt zu einer Reihe.Genre: Jugendroman/ Pferdebuch
Themen: Reiten, Pferde, Armut, Geld, Erfolg, Dressurreiten, Selbstfindung, Freunde, Familie, Liebe

Empfohlenes Alter: 14- 17 JahrePreis/ neu: 17, 90€ (D)

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[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.John
Casey Blue lebt in einem der schäbigsten Wohnblocks von London. Sie hilft als Pferdepflegerin in einer kleinen Reitschule aus. Aber sie hat einen Traum: das weltgrößte Turnier im Vielseitigkeitsreiten zu gewinnen. Und dann geschieht das Unglaubliche: Sie findet "ihr" Pferd und kämpft sich über aufregende sportliche und private Hindernisse zu ihrem Ziel vor. Ein atemberaubender Roman, der das Zeug zu einem Pferdebuch-Klassiker hat.Als Casey ein fast verhungertes, halbwildes edles Pferd rettet, verspricht das Unwahrscheinliche wahr zu werden. Und Casey wird alles dazu tun! Aber sie hat nicht damit gerechnet, welche Folgen die Straftat ihres (geliebten) Vaters für sie haben kann. Und auch nicht damit, dem dunklen, schmelzenden Blick eines Jungen zu begegnen. Sie muss sich doch auf ihre Karriere konzentrieren! (Quelle: Amazon.de)[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.JohnDieses schlichte Cover drückt einfach alles aus, was man wissen muss. Es geht um Pferde, die Freiheit beim Reiten und die Liebe zu den Tieren. Das schöne Pferd auf dem Cover passt haargenau zu Storm Warning und der in Gold schimmernde Titel mit dem pinken Schriftzug des Autorennamens gibt dem Buch das gewisse Etwas. Schlicht, aber trotzdem wirkungsvoll hat mich dieser, mir bislang unbekannte Verlag, von der Gestaltung her überzeugt![Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.JohnVielleicht schreibt die Autorin nicht im schönsten, außergewöhnlichsten oder peppigsten Stil, aber sie tut es mir Herz und das spürt man in jeder Zeile, auf jeder Seite. Sofort habe ich mich zwischen den Buchdeckeln auf dem Reiterhof sehr wohlgefühlt und wurde zurückversetzt in die Sommer auf dem Ponyhof, wo abends gegrillt wurde und Ponys und Reiter auf lange Ausritte durch den Wald gingen. Diese Stimmung kommt in dem Buch, wenn auch getrübt durch Caseys Probleme, sehr gut zur Geltung und man verbringt durchaus gerne ein paar Lesestunden in den Wortbauten von Lauren St. John.[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.JohnThema/ Inhalt:Casey lebt für die Pferde. Es gibt nichts Schöneres als über Hindernisse zu galoppieren und den Wind in den Haaren zu spüren. Ihr größter Traum ist es, in einigen Jahren mit einem eigenen Pferd am größten Turnier der Welt teilzunehmen: Den Badminton Horse Trials. Hohe Ziele- doch dann scheint Casey ihrem Traum ein Stück näher zu kommen, als sie ein klappriges, misshandeltes Pferd vor dem Abdecker rettet. Hat Casey mit Storm Warning, zu dem sie eine immer tiefere Liebe hegt, eine Chance, das Unmögliche wahr werden zu lassen?Idee/ Umsetzung:Ich las die Kurzbeschreibung von "One Dollar Horse" und verspürte den Drang, mal wieder etwas ganz anderes zu lesen. Ein Mädchenbuch mit Pferden, wie es früher viele mit 11/12 Jahren verschlangen. Man erwartet bei diesem Cover und der Beschreibung 100% Pferdebegeisterung und genau das gibt einem das Buch auch. Es ist rührend zu erfahren, wie schwer es Casey in ihren jungen Jahren schon hatte und wie sie sich mit ihrem Vater mit dem letzten Penny durchzukämpfen versucht. Neben dem ganzen Reitgedanken hat das Buch nämlich noch einiges mehr zu bieten: Familie, Liebe, Freundschaft, aber auch Krankheit, Kriminalität und Neid. So bekommt das Buch den nötigen Pepp und hat mehr Hintergrund und Tiefe als viele Bücher für Jüngere. Deshalb ist es auch sehr gut für etwas ältere Leser geeignet und begeistert mit spannender Atmosphäre und liebevoll geschilderten Momenten zwischen Reiter und Pferd.Charaktere:Casey schließt man mit ihrer anfänglich eher schüchternen Art sehr schnell ins Herz und ich habe sie sehr für ihre Stärke und ihren Mut bewundert. Da das Buch eine zeitliche Spannweite von mehreren Jahren umfasst, kann man Casey ganz wunderbar beim Heranreifen und Aufwachsen beobachten und merkt, wie sie mit jedem Schritt in die Zukunft selbstbewusster wird. Als Protagonistin fand ich sie mehr als angenehm, sie ist wie eine Freundin geworden und durch die gut geschilderten Gefühle und Gedanken ist man immer hautnah dabei, wenn sie wieder eine ihrer verrückten Ideen mit ihrem Sturkopf durchzusetzen versucht.Andere Figuren in Caseys Welt mochte ich auch sehr. Mrs. Smith ist eine ganz wundervolle Frau, ohne die Casey ganz bestimmt nicht das erreicht hätte, was sie sich mit der Zeit erarbeitet. Bei der ein oder anderen Figur hätte ich es mir besser vorgestellt, wenn sie aus dem Klischee, das ihnen anhaftete, ausgebrochen wären, aber es muss ja immer Gut und Böse geben, so auch hier...Ende:Ob die sonst so mädchentypische Geschichte um Casey und Storm Warning auch ein ebenso typisches Ende hat? Das müsst ihr natürlich selbst nachlesen. Allerdings ist das Ende relativ abgeschlossen, obwohl weitere Bände folgen sollen. Wer also Casey weiterhin bei ihrer Karrierelaufbahn im Reitsport verfolgen möchte, kann dies dank hoffentlich flinker Übersetzer bald tun. [Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.JohnMal wieder in altbekannte Reiterhofgeschichten eintauchen und spannende Abenteuer erleben. Wer auf der Suche nach einem solchen Pferdebuch ist, sollte an "One Dollar Horse" nicht vorbeigehen. Selbst wenn man nicht oder nicht mehr pferdeverrückt ist, so kann einem Caseys Geschichte wirklich den Boden unter den Hufen wegreißen. Mit einer modernen Note und wenigen Schwachstellen bietet sich einem hier ein absolut sattelfestes Lesevergnügen, das man auf jeden Fall mal genauer unter die Lupe nehmen sollte![Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.JohnEin großes Dankeschön für dieses tolle Buch an:[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.Johnund[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.John[Rezension] One Dollar Horse von Lauren St.JohnLauren St Johnist auf einer Farm, die in einem Wildreservat liegt, in Simbabwe, Afrika aufgewachsen. Eine Giraffe, zwei Warzenschweine und eine Horde Affen gehörten zu den Haustieren. Heute lebt sie in London mit ihrem Bengalkater Max.

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