[Rezension] Oksa Pollock - Die Unverhoffte

Rezension"Oksa Pollock - Die Unverhoffte " von Anne Plichota und Cendrine Wolf

Oksa Pollock habe ich vorletztes Wochenende beim Lovelybooks Lesemarathon gelesen. Warum erst jetzt die Rezi erscheint? Weil mir hier die Rezension sehr schwer fällt. Ich mochte das Buch, aber gleichzeitig fehlte was. Ich versuche dies jetzt mal in meiner Rezi zu beschreiben.

Für dieses Buch wurde ich als Lesebotschafterin ausgewählt von der Seite www.oksapollockfans.de

Inhalt (Achtung Spoiler)

die UnverhoffteOksa's Familie und die Familie ihres guten Freundes Gus ziehen ziemlich spontan von Paris nach London. Wo die Eltern endlich ihr eigenes Restaurant eröffnen wollen. Sehr begeistert war die dreizehnjährige Oksa anfangs nicht, da aber Gus und auch ihre Großmutter Dragomira ebenfalls mitkommen legt sich ihre Wut schnell.
In der neuen Schule leben sich Gus und Oksa gut ein, nur mit einem Lehrer Herrn McGraw und einem Neuntklässler steht sie von Anfang an auf Kriegsfuß. Ohne Grund wie es erst scheint.
Im Laufe der Zeit verändert sich Oksa und sie bemerkt, dass sie Fähigkeiten hat. Sie kann sich und andere Dinge schweben lassen. Auch entdeckt sie einen merkürdigen blauen Weg auf ihrem Bauch, der ihre Großmutter nervös macht.
Am Ende all dieser Ereignisse steht ein sehr großes und gefährliches Familiengeheimnis, das Oksa erst nach und nach ergründet, und ihre bedeutende Rolle der Unverhofften (Huldvolle)

Bewertung

Das Buch spielt in der Gegenwart und wird hauptsächlich aus der Sicht von Oksa erzählt. Der Leser erfährt meist nur das, was auch Oksa erfährt. Das ein oder andere Mal erlebt der Leser auch die Sicht von Dragomir. So weiß man manchmal schon etwas mehr als Oksa. So erkundet der Leser gemeinsam mit Oksa ihre Fähigkeiten und das Land Edefia.

Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und klar. Es wird alles detailliert beschrieben, aber nie zu langatmig. Ich habe die 591 Seiten in 6 1/2 Stunden weggelesen. Es ist wirklich gut geschrieben.

Oksa ist ein typischer Teenager aufbrausend, launisch, schnell wütend und dann reuig. Sie erlernt ihre Fähigkeiten schnell und kann vieles was nicht einmal ihre Verwandschaft kann. Hier hätte ich es besser gefunden, wenn sie auch mal ein wenig gescheitert wäre oder auch mehr Übung gebraucht hätte bevor sie eine Fähigkeit beherrscht.

Gus wird als normaler Junge und bester Freund von Oksa dargestellt. Er leidet mit der Zeit an Selbstzweifeln neben der perfekten Oksa und es gelingt auch nicht, diese Zweifel zu beseitigen.

Oksa Pollock wird mit Harry Potter verglichen. Also ich finde den Vergleich nicht ganz passend. Der erste Band der Harry Potter Reihe hat mir mehr gefesselt. Bei Oksa fühlt sich der erste Band nur als Hinführung zu dem nächsten an. Der Leser lernt Oksa und ihre Familie und die Geheimnisse kenne. Sie erfährt wer ihr Gegner ist und warum. Sie erlernt erst einmal ihre Fähigkeiten und am Ende gibt es einen kleinen Kampf. Hier hätte ich mir mehr gewünscht. 
Das erste Mal wo ich wirklich das erste Mal an Harry Potter denke musste war:

Und woher wollt Ihr nun wissen, dass das Tor sich noch öffnen lässt, nun, da das Geheimnis-das-nicht enthüllt-werden-darf kein Geheimnis mehr ist.

oder

Die Rette-sich-wer-kann überließen die ...

Die Grundstory ist vorhersehbar, einige Ereignisse, die zwischenzeitlich passieren waren es nicht. Daher fällt mir eine Bewertung sehr schwer, das Buch ist gut, aber ein kleiner Pepp fehlt noch um es sehr gut zu machen. Die Geschichte ist die ganze Zeit spannend und fesselnd und doch ist man am Ende nicht zufrieden.

Fazit

Ein schönes Jugendbuch mit spannenden, fantasischen und lustigen Elemente. Fesselnd und spannend und doch fehlt etwas. Doch das ist kein Grund diese Buch nicht zu lesen.

Fakten

Autor: Anne Plichota und Cendrine Wolf
Titel: Oksa Pollock - Die Unverhoffte
Verlag: Oetinger
Jahr: 2011
Seiten: 591
ISBN: 978-3-789145025
Preis: 19,95 €uro
Hardcover


Eine Leseprobe gibt es hier *klick*


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