Originaltitel: 23 Minutes
Autor: Vivian Vande Velde
Reihe: -
Taschenbuch: 208 Seiten
Verlag: Piper/ivi
Veröffentlichung: November 2016
Preis: 12,99 €
Leseprobe: Hier
4 Punkte
InhaltZoe ist anders als alle anderen. Sie hat die besondere Fähigkeit, die Zeit zurückdrehen und dadurch das Geschehene verändern zu können. Als sie bei einem Bankraub miterleben muss, dass ein Mann erschossen wird – ausgerechnet der gut aussehende junge Mann, der ihr nur wenige Minuten zuvor in einer schwierigen Situation beigestanden hat – entschließt sie sich dazu, ihn zu retten. Doch ihre Gabe kommt nicht ohne Einschränkungen. Zoe kann nur 23 Minuten in der Zeit zurückspringen, und oft verschlimmert sich die Situation durch ihr Eingreifen. Zoes Entschluss könnte in einer Katastrophe enden. Und er bringt sie in große Gefahr. Denn er lenkt die Aufmerksamkeit des Bankräubers auf sie ...
Meine MeinungDas Buch ist mir bereits in der Programmvorschau aufgefallen und die Idee der Geschichte hat mich direkt neugierig gemacht. Dementsprechend habe ich mich natürlich sehr über die überraschende Zusendung des Buchs gefreut.
Da ich eigentlich nicht unbedingt ein Thriller-Leser bin, habe ich auch keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten. Trotzdem würde ich mal behaupten, dass das Buch im Vergleich zu anderen Thrillern nicht sonderlich komplex oder brutal ist und somit auch für jüngere Leser geeignet ist. Richtige Fans des Genres Thriller fühlen sich hier aber vielleicht nicht ganz so angesprochen, da die Geschichte doch recht kurzweilig und eher oberflächlicher gestaltet ist. Für mich war das Buch jedoch genau richtig, mal was Spannendes für Zwischendurch, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Autorin zumindest ein bisschen mehr auf die Charaktere eingegangen wäre.
Die Protagonistin Zoe hat die Fähigkeit 23 Minuten in der Zeit zurückzuspringen, dadurch kann sie bestimmte Situationen noch mal erleben und verändern. Obwohl der Zeitraum von 23 Minuten ziemlich klein ist, kann doch so einiges in dieser Zeit passieren. Es war richtig spannend wie Zoe den Banküberfall immer und immer wieder erlebt und zu beobachten was durch ihr mehrfaches Eingreifen anders läuft, dabei sind es meist keine so großen Dinge die sie ändert, dennoch haben sie weitreichende Folgen.
Durch die kurzen Kapitel und den eher geradlinigen Schreibstil, flog man geradezu durch die Seiten dem Ende entgegen, gespannt ob Zoe es irgendwie schafft einen positiven Ausgang herbeizuführen.
Ein tolles Buch, durch die etwa 200 Seiten zwar leider sehr kurzweilig, aber dafür spannend bis zum Schluss!
Danke an den piper/ivi Verlag für das Rezensionsexemplar!
InfosAutorenportrait: Vivian Vande Velde
Autorenwebsite: http://www.vivianvandevelde.com/
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