Rezension: Nichts ist endlich

Hallo meine Lieben,
ich habe mal wieder eine Rezension für euch und zwar zu dem Buch "Nichts ist endlich" von Kirsten Miller.
Rezension: Nichts ist endlich
Das OriginalRezension: Nichts ist endlich
 

Die Fakten

  • Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus); Auflage: 1 (16. September 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3833900407
  • ISBN-13: 978-3833900402
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
  • Originaltitel: The eternal ones - What if love refused to die

 

Der Inhalt: Stell dir vor, du glaubst, dass du schon mal gelebt hast. Stell dir vor, du hast Visionen von einem Jungen, der in einem früheren Leben deine große Liebe war. Stell dir vor, du denkst, dass dieser Junge jetzt wieder lebt. Was würdest du tun? Für die 17-jährige Haven ist die Antwort klar: Sie muss diesen Jungen unbedingt finden! Hin- und hergerissen zwischen Leidenschaft und Zweifeln lässt Haven sich auf eine schicksalhafte und sehr gefährliche Affäre ein...

 

Meine Meinung:

Die Geschichte: Ich muss sagen, dass ich mich sehr für Reinkarnation interessiere. Deswegen war für mich gleich klar, dass ich dieses Buch einfach lesen muss. Das Thema ist einfach super interessant. Allerdings kam ich hier in die Geschichte anfangs nicht wirklich rein. Das kann aber auch am Schreibstil gelegen haben, aber dazu später mehr. Ich fand, dass die Einführungsphase bei diesem Buch wirklich erschreckend lang war. Ich glaube so erst ab Seite 200 oder so hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen und bis dahin fand ich es echt super langweilig. Aber dann hat mich die Geschichte echt überrascht. Sie wurde nochmal richtig spannend und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde sowieso, dass die Idee genial ist, das Thema Reinkarnation in ein Jugendbuch einzubauen. Vor allem weil die Meisten in meinem Alter auch das Thema Buddhismus in der Schule durchnehmen. Ich finde, dass das Thema wirklich spannend behandelt wird und man echt mitfühlt. Wer denkt, dass dieses Buch ein reines Liebesbuch ist, täuscht sich aber gehörig. Die Liebe steht in diesem Buch nicht unbedingt im Vordergrund sondern die Geschichte um Haven und die Ouroboros-Gesellschaft und diese Geschichte ist wirklich spannend. Besonders gut fand ich auch, dass sich das Buch mit dem Teufel auseinander setzt und mit den Vorurteilen gegenüber ihm, denn der Teufel muss nicht unbedingt Hörner oder Hufe haben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich die Geschichte doch restlos überzeugen. 

Die Charaktere: Haven: Ich mochte sie von Anfang an gerne, weil sie wirklich eine starke Persönlichkeit ist, die weiß was sie will. Ich bewundere an ihr sehr, dass sie so gut mit ihren Visionen klarkommt, denn ich denke wenn ich in ihrer Lage wär, wär ich schon längst durchgedreht.Sie ist wirklich sehr sympathisch allerdings ist sie auch teilweise sehr naiv und sehr misstrauisch. Trotzdem ist sie eine sehr gelungene Protagonistin. Beau: Ihn habe ich von Anfang an geliebt. Er ist einfach ein Engel. Er ist super sympathisch und würder Haven niemals im Stich lassen. Ich mag ihn einfach so gerne.Iain: Mit ihm ist der Autorin wirklich ein wundervoller und geheimnissvoller Charakter gelungen.Ich konnte anfangs nicht richtig was mit ihm anfangen, weil ich ihm misstraut habe. Er kam mir einfach zu perfekt vor, aber im Laufe der Geschichte habe ich ihn lieben gelernt. Er ist einfach toll.

Der Schreibstil: Jetzt kommt der Minuspunkt bei diesem Buch. Ich kam anfangs gar nicht mit dem Schreibstil klar, weil z.B. Familienangehörige wie Havens Oma mit Vor- und Nachnamen benannt werden und das fand ich absolut verwirrend. Das macht das Buch irgendwie sehr ungewöhnlich. Nach 'ner Zeit wurde das ein bisschen besser oder ich habe mich einfach daran gewöhnt. Was von beiden es war, kann ich nicht so genau sagen. Das Buch ist in der Er/Sie Form aus Havens Sicht geschrieben und deswegen finde ich es sehr merkwürdig, wenn Familienangehörige mit dem vollen Namen benannt werden. Aber ansonsten fand ich den Schreibstil eigentlich ganz in Ordnung.

Das Cover Ich finde dieses Cover so wunderschön. Ich liebe diese Harmonie, die die Farben zusammen bilden. Außerdem ist natürlich ein großer Pluspunkt, dass die dominierende Farbe Rosa ist ;)Ich finde das Cover einfach nur bezaubernd schön und glaube, dass das Mädchen auf dem Cover Haven darstellen soll. Ich habe sie mir auch so ähnlich vorgestellt. Deswegen ist das nochmal ein Pluspunkt für dieses wunderbare Cover. Ich finde, dass das einfach ein absoluter Blickfang ist.

Der Titel: Ich finde den Titel so passend für dieses Buch, weil ja laut den Buddhisten wirklich nichts endlich ist und man immer wieder neu geboren wird. Ich finde, dass das einfach perfekt zu dem Buch passt.

Mein Fazit: Ein wirklich schönes Buch mit einer bezaubernden Geschichte, aber auch leider mit einer zu langen Einführungsphase und einem etwas seltsamen Schreibstil. Trotzdem freu ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, die im November erscheint.


Meine BewertungRezension: Nichts ist endlich

Vielen herzlichen Dank an den Baumhaus Verlag für die Bereitstellung von diesem Buch :)


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