Titel: New York Love Story (Rebella Band 7)Autorin: Katrin LankersVerlag: CoppenrathFormat: HardcoverSeitenzahl: 272Preis: €12,95Kaufen? *klick*Reihe: Rebella, allerdings ohne Zusammenhang und von unterschiedlichen Autoren
Inhalt:Nach langer Überlegung hat Niki sich entschieden, am Geburtstag ihres Freundes Simon zum ersten Mal mit ihm zu schlafen. Dieser kommt allerdings nicht nur einige Stunden zu spät, sondern macht urplötzlich mit ihr Schluss, um mit seiner Band nach New York zu gehen. Schnell fasst Niki den Entschluss, ihm zu folgen und ihn von ihrer Beziehung zu überzeugen und der Job als Au-Pair, den ihre Mutter ihr in New York besorgt hat, damit ihre Sprachkenntnisse sich verbessern, kommt da genau richtig. Aber wie soll es Niki gelingen, Simon in dieser riesigen Stadt zu finden und gleichzeitig die stressige Aufgabe als Babysitter von zwei anstrengenden Zwillingen zu erfüllen?
Meinung:Nachdem mir das Buch „Love Train“ von Katrin Lankers sehr gefallen hat, habe ich nach weiteren Romanen der Autorin gesucht und bin auf dieses gestoßen. Genau wie „Love Train“ klingt es nach kurzweiliger Unterhaltung und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Die Idee klingt zunächst zwar etwas klischeehaft, aber trotzdem eher außergewöhnlich. Niki liebt Simon über alles und nimmt die Trennung nicht einfach so hin. Dass ihre Mutter sie über den Sommer genau dort hinschickt, wo auch Simon hin möchte, ist natürlich ein riesiger Zufall. Niki nutzt die Gelegenheit, hat allerdings nicht damit gerechnet, dass ihr Job als Au-Pair derart anstrengend und schwierig sein würde. Die Zwillinge hören nicht auf sie, sie kennt sich überhaupt nicht in der riesigen Stadt aus und ihre Chefin ist auch nicht gerade einfach.
Niki ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Sie ist sechzehn und verhält sich auch so. Das ist aber keineswegs negativ gemeint, sondern soll heißen, dass sie sehr realistisch und authentisch wirkt und ich nicht wie in anderen Jugendbüchern das Gefühl hatte, dass die Autorin sich zu sehr in die Rolle eines Teenagers hineinsteigert und die Charaktere dabei zu übertrieben gestaltet hat. Sie verhält sich in der Regel ziemlich verantwortungsbewusst, hält sich aber nicht an alle Regeln, die ihr auferlegt werden – wie ein Teenager! ;)Ihre Gastfamilie gehört zur New Yorker Upper Classund das Programm der 7-jährigen Zwillinge ist auch in den Ferien voll – Ballettstunden, Geigenunterricht, Museumsbesuche – während ihre Eltern praktisch nie zu Hause sind.
Die Idee fand ich toll, da ich es interessant fand, wie Niki mit der ganzen Situation in New York umgeht. Etwas unrealistisch fand ich, dass ihre Mutter die 16-jährige einfach alleine nach Amerika fliegen lässt und sogar selbst den Vorschlag macht. Ziemlich schade fand ich, dass die Sache mit der Sprache kaum erwähnt wurde. Die Protagonistin ist super schlecht in Englisch und soll in New York eigentlich ihre Sprachkenntnisse verbessern, aber irgendwie hat sie praktisch keinerlei Probleme dabei, sich zu verständigen und es wird nur zwischendurch am Rande erwähnt, dass sie beispielsweise das Hausmädchen nicht auf Anhieb verstanden hat. Aber nach dem ersten Treffen spielt auch das keine Rolle mehr.
Die gesamte Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, wird dadurch aber nicht weniger unterhaltsam. Schnell wusste ich, worauf das Ganze hinauslaufen würde und ich bin sicher, dass es den meisten anderen Lesern ebenso ging. Dazu muss ich sagen, dass ich vermutlich schon etwas älter bin als die eigentliche Zielgruppe, allerdings denke ich nicht, dass das einen großen Unterschied macht.
Fazit:Ein Jugendbuch, das zwar ziemlich vorhersehbar ist, aber trotzdem sehr gut unterhalten kann!4/5 Punkten
Inhalt:Nach langer Überlegung hat Niki sich entschieden, am Geburtstag ihres Freundes Simon zum ersten Mal mit ihm zu schlafen. Dieser kommt allerdings nicht nur einige Stunden zu spät, sondern macht urplötzlich mit ihr Schluss, um mit seiner Band nach New York zu gehen. Schnell fasst Niki den Entschluss, ihm zu folgen und ihn von ihrer Beziehung zu überzeugen und der Job als Au-Pair, den ihre Mutter ihr in New York besorgt hat, damit ihre Sprachkenntnisse sich verbessern, kommt da genau richtig. Aber wie soll es Niki gelingen, Simon in dieser riesigen Stadt zu finden und gleichzeitig die stressige Aufgabe als Babysitter von zwei anstrengenden Zwillingen zu erfüllen?
Meinung:Nachdem mir das Buch „Love Train“ von Katrin Lankers sehr gefallen hat, habe ich nach weiteren Romanen der Autorin gesucht und bin auf dieses gestoßen. Genau wie „Love Train“ klingt es nach kurzweiliger Unterhaltung und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Die Idee klingt zunächst zwar etwas klischeehaft, aber trotzdem eher außergewöhnlich. Niki liebt Simon über alles und nimmt die Trennung nicht einfach so hin. Dass ihre Mutter sie über den Sommer genau dort hinschickt, wo auch Simon hin möchte, ist natürlich ein riesiger Zufall. Niki nutzt die Gelegenheit, hat allerdings nicht damit gerechnet, dass ihr Job als Au-Pair derart anstrengend und schwierig sein würde. Die Zwillinge hören nicht auf sie, sie kennt sich überhaupt nicht in der riesigen Stadt aus und ihre Chefin ist auch nicht gerade einfach.
Niki ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Sie ist sechzehn und verhält sich auch so. Das ist aber keineswegs negativ gemeint, sondern soll heißen, dass sie sehr realistisch und authentisch wirkt und ich nicht wie in anderen Jugendbüchern das Gefühl hatte, dass die Autorin sich zu sehr in die Rolle eines Teenagers hineinsteigert und die Charaktere dabei zu übertrieben gestaltet hat. Sie verhält sich in der Regel ziemlich verantwortungsbewusst, hält sich aber nicht an alle Regeln, die ihr auferlegt werden – wie ein Teenager! ;)Ihre Gastfamilie gehört zur New Yorker Upper Classund das Programm der 7-jährigen Zwillinge ist auch in den Ferien voll – Ballettstunden, Geigenunterricht, Museumsbesuche – während ihre Eltern praktisch nie zu Hause sind.
Die Idee fand ich toll, da ich es interessant fand, wie Niki mit der ganzen Situation in New York umgeht. Etwas unrealistisch fand ich, dass ihre Mutter die 16-jährige einfach alleine nach Amerika fliegen lässt und sogar selbst den Vorschlag macht. Ziemlich schade fand ich, dass die Sache mit der Sprache kaum erwähnt wurde. Die Protagonistin ist super schlecht in Englisch und soll in New York eigentlich ihre Sprachkenntnisse verbessern, aber irgendwie hat sie praktisch keinerlei Probleme dabei, sich zu verständigen und es wird nur zwischendurch am Rande erwähnt, dass sie beispielsweise das Hausmädchen nicht auf Anhieb verstanden hat. Aber nach dem ersten Treffen spielt auch das keine Rolle mehr.
Die gesamte Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, wird dadurch aber nicht weniger unterhaltsam. Schnell wusste ich, worauf das Ganze hinauslaufen würde und ich bin sicher, dass es den meisten anderen Lesern ebenso ging. Dazu muss ich sagen, dass ich vermutlich schon etwas älter bin als die eigentliche Zielgruppe, allerdings denke ich nicht, dass das einen großen Unterschied macht.
Fazit:Ein Jugendbuch, das zwar ziemlich vorhersehbar ist, aber trotzdem sehr gut unterhalten kann!4/5 Punkten