[Rezension] Nana - der Tod trägt Pink von barbara Stäcker und Dorothea Seitz


[Rezension] Nana - der Tod trägt Pink von barbara Stäcker und Dorothea Seitz
Verlag: Irisiana
Seiten: 176
ISBN: 978-3-424-15196-1
Preis: Broschiert 14,99 Euro
Leseprobe
Kurzbeschreibung:
Der selbstbestimmte Umgang einer jungen Frau mit dem Sterben
Warum ist Nanas Geschichte so anders? Normalerweise meint man, ein schwerkranker, dem Tod geweihter Mensch versteckt sich und zieht sich zurück. Nana jedoch hat sich in dieser Zeit selbst gefunden und dies öffentlich gemacht. Mal zeigt sie sich selbstbewusst, mal verletztlich, mal verspielt, mal nachdenklich, mal tough auf den beeindruckenden Bildern, die in ihrem letzten Lebensjahr entstanden sind. Zuerst waren es private Fotos bis sie sich traute, professionellen Fotografen Modell zu stehen. Aus den Bildern hat Nana Kraft geschöpft. Und so entstand ihre Idee, dies auch anderen Patienten zu ermöglichen. Der von ihren Eltern Axel und Barbara Stäcker gegründete Verein Nana - Recover your smile e.V. ist Nanas Vermächtnis.
Nana ...der Tod trägt Pink ist ein Buch, das berühren will und auf seine besondere, lebensbejahende Art allen Hilfe und Trost ist, die wie Nana und ihre Angehörigen vom Leben herausgefordert werden.
Meine Meinung:
Ich habe mir das Buch schon länger auf die Wunschliste geschrieben und nun habe ich es endlich.Es ist kein Buch das man schnell durchlesen kann, sondern eher in kleinen Portionen genießen sollte. Nana, eine junge Frau von 20/21 Jahren erhält die Diagnose Krebs. Natürlich ist sie am Boden zerstört, vor allem weil sie ihre Haare verlieren wird. Wir begleiten sie in ihren letzten 15 Monaten in diesem Buch. Die Bilder von den Fotoshootings die sie noch gemacht hat zeigen eine mutige und selbstbewusste Frau. Ich finde sie unglaublich schön gemacht. Die Texte die von der Familie und Freunden stammen sind sehr ergreifend und man merkt das Nana sehr geliebt wurde.
Nana kann Krebskranken meiner Meinung nach sehr viel Mut geben. Sie hat sich dafür stark gemacht, das man auch wenn man keine Haare mehr hat, sehr schön sein kann. Das man nie den Mut verlieren sollte und das alles ein gutes Ende haben kann, auch wenn man Stirbt.
Mich hat das Buch wahnsinnig ergriffen und gezeigt, das man trotz tödlicher Krankheit auch noch Lebensmut beweißen kann.
Fazit:Ein sehr interessantes und bewegendes Buch, das ich allen, die sich für solche Bücher interessieren, empfehlen kann.

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