Rezension - Nalini Singh – PSY I: Leopardenblut

[Rezi] Nalini Singh – PSY I: Leopardenblut

Titel: Leopardenblut

Autor: Singh, Nalini

Originaltitel: Slave to Sensation

Verlag: Egmont Lyx

Erschienen: 15. Mai 2008

ISBN-10: 3802581520

ISBN-13: 978-3802581526

Seitenzahl: 378

Einband: Klappbroschur

Serie: Gestaltwandler/PSY I

Preis: 9,95 €

© Egmont LYX

Inhalt:

In einer Welt, in der Gefühle verboten sind, führt die junge Sascha Duncan ein Doppelleben. Sie mimt die eiskalte Geschäftsfrau, während in ihrem Inneren ein Sturm der Leidenschaft tobt. Als sie dem attraktiven Gestaltwandler Lucas Hunter begegnet, kann sie ihre Fassade kaum noch wahren. Der Anführer der DarkRiver-Leoparden ist unterwegs, um den Mord an einer Leopardenfrau zu rächen – und weckt in Sascha ein tödliches Verlangen … Quelle: Klappentext

Meine Meinung:

Mediale, wie Sascha Duncan eine ist, empfinden nichts, denken und handeln immer logisch, ohne Herz. Dadurch ähneln sie mehr Robotern als Menschen. Mediale streben nur nach zwei Dingen: Geld und Macht – weswegen sie auch für Geschäfte aller Art zuständig sind.
Aber Sascha hat einen “Defekt” , denn sie kann verschiedene Empfindungen fühlen. Und so steht sie immer unter einem großen Druck, denn wenn das einmal herauskommt, ist das ihr Todesurteil …
Als der Gestaltwandler Lucas Hunter auftaucht, beginnen ihre Schutzschilde zu bröckeln, die ihren Defekt vor den Augen des Rates noch verbergen können.
Unter dem Vorwand, ein Geschäft mit den Medialen zu machen, versucht Lucas, an Informationen zu gelangen, die ihn zu einem Mörder führen könnten. Er ist nämlich der festen Ansicht, dass der Mörder ein Mediale ist.
Durch ein geplantes Bauvorhaben, das Sascha leiten soll, kommen sie sich näher …

Bevor die eigentliche Handlung begann, gab es eine kleine Einführung in das Denken und Handeln von Medialen, um besser verstehen zu können, was sie wirklich sind und nach was sie streben. Ich verstand anfangs leider nur die Hälfte und bekam eher durch Sascha mit, wozu die Mediale eigentlich da sind.

Je weiter ich in die Handlung eintauchte, umso intensiver nahm ich die Geschichte wahr. Die emotionalen Schilderungen rissen mich förmlich mit sich. Mit meinen Gefühlen ging ich richtig mit, so trauerte und weinte ich mit Sascha und empfand Zorn und Wut wie Lucas.
Auch das Rudelverhalten der Leoparden und Wölfe wurde sehr schön dargestellt.
Ebenso sinnlich und ausschmückend beschrieb die Autorin die erotischen Momente.

Im Laufe der Geschichte wurde es immer spannender und ich fragte mich teilweise, ob die Autorin während des Schreibens ins Kriminalistische gewechselt hatte. Ich fand diese Schreibweise mit der Mischung aus Romantik und Abenteuer fesselnd und genial gemacht.

Fazit:

Mit diesem Auftakt um eine Gestaltwandlerreihe hat Nalini Singh mit mir einen weiteren Fan gewonnen.
Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen und bin schwer begeistert!
Nun freue ich mich schon auf den nächsten Teil und vergebe diesem Werk fünf Sterne.

Bewertung: 5 Sterne

Reihe:

2008 – Leopardenblut
2008 – Jäger der Nacht
2009 – Eisige Umarmung
2009 – Im Feuer der Nacht
2010 – Gefangener der Sinne

Autorenportrait:

Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, hat sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen begonnen. Die Gestaltwandler-Serie ist ihr erster Ausflug in die Fantasy Romance.
Quelle: Egmont LYX Verlag

© 3.5.2010


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