[Rezension] Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater (The Wolves of Mercy Falls #1)

    [Rezension] Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater (The Wolves of Mercy Falls #1)

     

  • Autorin: Maggie Stiefvater
  • Gebundene Ausgabe: 423 Seiten
  • Verlag: Script5; Auflage: 1 (6. September 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3839001080
  • ISBN-13: 978-3839001080
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 14
  • Originaltitel: Shiver
  • Größe und/oder Gewicht: 21,6 x 15,4 x 4,6 cm
  • Band 1 von 3
  • [Rezension] Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater (The Wolves of Mercy Falls #1)

Kurzbeschreibung

Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf. Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.

Bewertung

Nach dem Sommer ist der erste Teil der Mercy Falls Triologie und mittlerweile sind auch alle drei Bände erhältlich. Nach dem Sommer findet seine Fortsetzung mit Ruht das Licht und in diesem Jahr neu erschienen In deinen Augen. Der erste Band stand schon eine Ewigkeit bei mir im Regal und erst seit ich die Reihe nun komplett hatte, habe ich mir den ersten Band vor genommen, denn ich wollte mir offen halten den zweiten gleich lesen zu können, sollte ich am Ende mit einem gemeinen Cliffhänger bestraft werden. Ich kann euch aber schon mal sagen, dass das Ende zwar ein paar Fragen aufwürft, aber nicht so offen ist, wie ich es gedacht hätte. Ich musste jedenfalls nicht gleich zum zweiten Band greifen. Was aber nicht heißen soll, dass mir der erste Band nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil, nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich der Schreibstil und die Wortwahl von Maggie Stiefvater in ihren Bann ziehen. Sicherlich musste ich das eine oder andere mal lächerln, weil mir die tiefe Liebe, die Sam und Grace gleich von Anfang an verbindet, etwas zu unglaubwürdig rüber kommt, aber dennoch hatte die Geschichte ihre Reize.

Wirklich spannende Momente sucht man leider vergeblich, dennoch kommen einige interessante Fragen auf, die im Laufe der Handlung beantwortet werden, wenn auch nicht immer zu meiner Zufriedenheit. So musste ich doch recht lange auf die Antwort der Frage warten, warum Grace nicht damals zum Werwolf geworden ist, nach dem die Wölfe sie gebissen hatten.

Leider bleiben neben den tollen Bildern der Natur und den tiefen Gefühlen die Charaktere etwas zu blass. Jedenfalls empfand ich das so. Mir blieben Sam und Grace leider etwas zu blass. Normalerweise wachsen mir mindestens eine Person ans Herz, aber hier konnte ich für keinen Symphatie entwickeln. Sie waren zwar im Buch, aber nicht wirklich Teil der Geschichte. Ich weiß nicht wie ich es erklären kann, aber Sam und Grace hatten in meinen Augen nichts an sich was sie besonders macht. Auch die anderen Charaktere wuchsen mir nichts ans Herz.

Und doch konnte ich das Buch sehr gut lesen. Es hat zwar keine Begeisterungsstürme in mir ausgelöst, und ich war nicht so hin und weg wie die meisten Leserinnen, dennoch musste ich das Können von Maggie Stiefvater anerkennen und nur weil es nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählt bedeutet es nicht, dass es schlecht ist. Ich bin eben kein romantischer Mensch, jedenfalls nicht so, als dass ich romantsiche und seichte Bücher lieben werde. Aber Maggie Stiefvater hat die Geschichte so gefühlvoll und wunderschön beschrieben, dass ich das Buch zu ende lesen musste und auch noch die beiden anderen Teile lesen werde. Nur eben nicht gleich.

Fazit

Nach dem Sommer ist sicherlich kein Buch für jeder Mann. Wer denkt er hat hier eine spannende Werwolfsgeschichte vor sich, der wird maßlos enttäuscht werden, denn wie das Cover eigentlich schon verdeutlicht, geht es hier ruhig und ziemlich romantisch zu. Maggie Stiefvater war in meinen Augen hier eine Meisterin der ruhigen und santen Töne, und wenn man sich darauf einlässt, wird man verzaubert. Ich freue mich jedenfalls, dass ich den ersten Band erst jetzt gelesen habe, denn so muss ich nicht mehr auf die beiden Folgebände warten sondern kann jederzeit den nächsten lesen, wenn mir danach ist.

[Rezension] Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater (The Wolves of Mercy Falls #1)

Die Reihe auf deutsch___________________________________________

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Die Reihe auf englisch___________________________________________

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