Museum of Heartbreak
Autor/in: Meg Leder
Verlag: CbjSeiten: 320 Seiten
Preis: 16,99 EUR (HC)Eine Gebrauchsanleitung in Sachen Liebe sollte wirklich endlich mal jemand schreiben!, findet die 17-jährige Penelope, als sie mit Karacho in ihre erste große Liebesgeschichte reinrauscht und, ohne über Los zu gehen, erst wieder an der Abfahrt »Herzensleid« zum Stehen kommt. Darauf bereitet einen wirklich keiner vor, weder Eltern noch Lehrer noch sonst wer von den angeblich so Erwachsenen. Genau betrachtet haben die nämlich auch kein Patentrezept in Sachen Liebe parat. Also beschließt Penelope, selbst dieses Buch zu schreiben, die Geschichte ihrer großen Liebe und deren Scheitern, entlang an all den kleinen Erinnerungsstücken, die sich durch Penelopes Liebesleben ziehen: vom ersten Händchenhalten im Kindergarten über den ersten kumpelig-peinlichen Kuss mit 11, bis hin zum ultimativen Date mit Mr Right.
Dieses Buch habe ich vorab als Rezensionsexemplar vomCbj Verlag bekommen und möchte mich nochmal ganz herzlich bedanken.Das Cover finde ich persönlich einfach wunderschön. Es hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und als ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe wusste ich, dass ich es gerne lesen würde. Leider braucht die Geschichte etwas bis sie Fahrt aufnimmt. Die ersten 100 Seiten haben sich für mich wirklich ziemlich gezogen. Auch wenn ich die Protagonistin wirklich süß fand. Aber ich habe nicht direkt einen Bezug zu ihr herstellen können. Sie ist sehr unerfahren und naiv. Jedoch nicht nervig naiv. Penelope und Audrey und Eph sind schon beste Freunde seit Kindertagen, doch mittlerweile lernen Eph und Audrey auch andere Leute kennen und erweitern ihren Freundeskreis. Das stinkt Penelope ganz gewaltig. Hier fand ich es aber schön, dass sie sich dann doch eines besseren belehren lässt und auch sehr nette Leute kennenlernt. Ab der Mitte des Buches wird die Story dann auch interessant und Meg Leder konnte mich dann doch noch packen. Ich konnte Penelope besser verstehen und die Liebesgeschichten wurden zum Ende noch zuckersüß. So habe ich das Buch letztendlich doch noch sehr genossen und ich bleibe absolut zufrieden zurück :) Der Schreibstil von Meg Leder ist sehr einfach gehalten. Das finde ich bei dieser Geschichte auch total angemessen und hat hier super gepasst. Auch wenn sie den ersten Teil etwas interessanter hätte gestalten können gefällt mir das Buch wirklich sehr gut. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich Meg Leder doch noch packen und ich habe eine sehr süße Liebesgeschichte genießen können. 4 von 5 Punkten!