[Rezension] Möge die Stunde kommen (Clifton-Saga #6) || Jeffrey Archer

[Rezension] Möge die Stunde kommen (Clifton-Saga #6) || Jeffrey Archer

Inhalt


Für die Familien der Cliftons und Barringtons, deren Wege seit Jahrzehnten miteinander verbunden sind, kommen schwere Stunden. Giles Barrington setzt seine Karriere als Politiker für eine große und gefährliche Liebe aufs Spiel, während Emma Clifton eine schwere Entscheidung treffen muss, die für ihren Mann Harry alles verändern könnte. Doch dann erfolgt ein Schicksalsschlag, mit dem niemand gerechnet hat. (Quelle: Randomhouse)

Meine Meinung

Wie bei den vorherigen Bänden, dauerte es auch beim sechsten Teil der Clifton-Saga einen Moment, bis ich wieder wusste, in welcher Situation wir uns gerade befinden bzw. wie der vorherige Band geendet hat. Wie bereits bei den Büchern zuvor, endete auch Band 5 mit einem fiesen Cliffhänger. Die Geschichte setzt somit direkt dort wieder ein, wo die vorherige geendet hat.
Wir schreiten weiter in der Zeit und befinden uns mittlerweile im Jahr 1970. In der Familie Clifton/Barrington wird gleichzeitig an sämtlichen Fronten gekämpft. Sei es Emma, die nach dem Prozess gegen Virginia Fenwick wieder die Geschäfte von Barrington Shipping leitet, oder ihr Mann Harry, der sein Leben für den Schriftsteller Anatoli Babakow riskiert. Ihr Sohn Sebastian sowie Emmas Bruder Giles suchen weiterhin ihr privates Glück in der Liebe. Im Kontext mit den damaligen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, spinnt Jeffrey Archer die komplexe Familiensaga Jahr um Jahr weiter. Mit dem immer größeren Fokus auf Sebastian stößt der Autor die Tür zur nächsten Clifton-Generation auf und es bleibt abzuwarten, was uns im finalen siebten Band noch alles erwartet. 
Intrigen und Machtspielchen gibt es auch im sechsten Teil wieder genügend. Ebenso wie die raffinierten "guten" Gegenspieler, die so manche böse Absicht verhindern oder umkehren. Wie gewohnt, ein spannendes Wechselspiel zwischen Gut und Böse, was der Geschichte den gewissen Pep verleiht. 
Erich Räuker ist auch weiterhin die beste Besetzung für den Posten des Hörbuchsprechers. Ich höre ihm wahnsinnig gerne zu und für mich gäbe es keinen alternativen Sprecher, der die Geschichte so intensiv rüberbringen könnte, wie er. 
Nach dem etwas schwächeren fünften Band, konnte Archer hier nochmal Anlauf für das große Finale nehmen. Am 11. Dezember 2017 geht es weiter und alle Fans der Reihe sind sicher in großer Hoffnung auf ein glückliches Ende. 
Mein Dank geht an das Bloggerportal, welches mir das Hörbuch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. 



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