[Rezension] Milena: Crazy in Love - Christine Thomas

Von Jenny
Titel: Milena: Crazy in Love 
Originaltitel: Milena: Crazy in Love  
Autor: Christine Thomas (alias Jane Christo)
Reihe-
Taschenbuch288 Seiten 
Verlag: Sieben Verlag
Veröffentlichung: September 2014 
Preis: 12,90 €
Leseprobe: Hier
3 Punkte


InhaltEs ist nicht einfach, in eine neue Stadt zu ziehen, und noch einmal von vorn anzufangen. Mac, der neue Mann an der Seite von Milenas Mutter, macht alles nicht unbedingt erträglicher.
Als wäre Milenas Leben nicht schon kompliziert genug, taucht eines Tages Macs Sohn Colin auf und versetzt nicht nur die Mädchen ihres Jahrgangs in Aufruhr, sondern lässt auch ihr Herz höher schlagen. Doch kann sie sich auf Colins Charme einlassen?

  
In Chicago verschwinden Vampire. Jemand scheint es auf die Blutsauger abgesehen zu haben. Vampirin Merit und ihr Geliebter Ethan wollen den rätselhaften Vorkommnissen auf die Spur kommen. Dabei geraten sie in ein undurchschaubares Netz aus Intrigen und müssen feststellen, dass ihr Feind mächtiger ist, als sie jemals vermutet hät
  
Meine MeinungDa ich schon eine Reihe der Autorin gelesen habe, war ich neugierig wie sie sich wohl in einem anderen Genre schlägt. Milena - Crazy in Love habe ich schließlich bei LeserWelt gewonnen und mich auch gleich draufgestürzt.
Ohne großes Vorgeplänkel startet man gleich in die Geschichte und in Milenas Leben, welches im Moment ziemlich chaotisch ist. In der Vergangenheit hat sie einen fiesen Vertrauensbruch erlebt, sie ist in eine neue Stadt gezogen, ihre Eltern haben sich scheiden lassen und zu allem Übel hat sie jetzt auch noch einen Stiefvater und sogar einen Stiefbruder. Man sieht also, dass es hier allerhand gibt womit Milena mit ihren jungen 16 Jahren fertig werden muss.Als Hauptprotagonistin fand ich Milena an sich ok, wobei ihre Gedanken oft doch sehr übertrieben oder kindisch und trotzig waren, was dann doch ziemlich gestört hat. Ich konnte ihre Gefühle ja schon verstehen, aber Milena macht auch ein ganz schönes Drama um alles. Teenager hin oder her, wenn sie mal den Mund aufgemacht hätte, hätte sie sich einiges erspart und dem Leser ebenfalls. Die anderen Figuren waren größtenteils Nebencharakter, abgesehen von Milenas Stiefvater und dessen Sohn Colin. Auch wenn Milena ihren Stiefvater alles andere als toll findet, mochte ich ihn sehr gerne, denn er verhält sich ihr gegenüber sehr fürsorglich und freundlich. Er zeigt ihr Grenzen auf und ist für sie da. Colin ist der typische, gutaussehende Kerl, der Milena den Kopf verdreht. Versteht sich von selbst, dass sich zwischen den beiden was entwickeln muss.
Insgesamt war das Buch eine kurzweilige und lockere Unterhalten für Zwischendurch. Hier geht es vor allem um Milena, ihr Erwachsenwerden und Probleme mit Familie und Freunden. Also wer nichts gegen ein kleines chaotisches Teenagerdrama hat, mit einer leidgeprüften und leider etwas anstrengen Protagonistin, kann sich das Buch mal anschauen.
 InfosAutorenportrait: Christine Thomas
Autorenblog: http://heartbeat-books.blogspot.de/
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