Von Midirs Sohn hatte ich schon viel gehört, sodass ich sehr begeistert war, dass ich das Buch nun endlich auch selbst lesen durfte. Das Cover gefällt mir gut. Es hat trotz seiner Schlichtheit eine gewisse Anziehungskraft auf mich, die ich jedoch nicht beschreiben kann.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich konnte mich sehr gut in die Welt von Fearghas und Celia versetzen. Die Autorin weiß einfach, wie sie den Leser packen kann und wann eine Settingbeschreibung genug ist.
Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass es sich hierbei gar nicht um ein Fantasybuch handelt. Ich bin in einer dunklen Welt gelandet, in der die kleine Celia nicht wirklich gut behütet wird. Nach einiger Zeit jedoch gab es eine 90 Grad Wendung und die Autorin ließ ihrer Fantasie freien Lauf.
Die Charaktere konnte mich von Anfang an überzeugen. Zum einen gibt es Celia, die ihr Rolle sowohl als Kind, als auch ältere Frau innehat. Sie ist eine sehr liebevolle und taffe Frau, die nie ihren Glauben, an eine andere Welt, voller fantastischen Wesen verloren hatte. Vor allem nicht an ihren alten Freund Fearghas. Dieser ist ein Krieger aus einer anderen Welt. Vor allem ihm mochte ich am liebsten von allen Charakteren im Buch, weil er einfach sympathisch und toll war.
Die Geschichte und die Idee des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin konnte mich so gut wie komplett an das Buch fesseln und die Spannung über halten. Lediglich im mittleren Teil hatte die Spannung einmal kurz nachgelassen, konnte aber trotzdem durch seinen informativen Teil punkten. Für mich stellte das Buch etwas ganz Anderes dar, als ich bisher gelesen hatte und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.
Meine Bewertung 4,8 Sterne