Rezension | Meine Schwester, die Hummelkönigin von Patrizia Zannini


Rezension | Meine Schwester, die Hummelkönigin von Patrizia Zannini
Verlag: Knaur
Seiten: 352
ISBN: 978-3-426-51900-4
Preis: Taschenbuch 9,99 Euro
Kurzbeschreibung:
Zwei ungleiche Schwestern – eine mitreißende Familiengeschichte an der Ostküste der USA.
Zehn Jahre war Ally nicht auf Bear Isle, der kleinen Insel vor der Küste Maines, wo es nach Kiefernharz duftet und überall wilde Blaubeeren wachsen. Als sie zur Beerdigung ihrer Mutter zurückkehrt, warten die Erinnerungen, als wären sie nie fort gewesen. Längst nicht alle sind glücklicher Natur. Und da ist Emma, Allys Schwester, die immer schon anders war, keine Veränderungen erträgt und feste Strukturen braucht. Was soll jetzt aus ihr werden? Eigentlich wollte Ally nur zwei Wochen bleiben, doch mit jedem Tag spürt sie ein bisschen mehr, wie sehr sie ihr Zuhause vermisst hat. Und ihre besondere Schwester.
Patrizia Zanninis faszinierender Roman zieht den Leser mit seinen skurrilen, liebenswerten Figuren (und einem Bären) in seinen Bann.
Ein ergreifend-gefühlvoller Wohlfühlroman für alle, die nach »Der Sommer der Blaubeeren« von Maine verzaubert sind.
Meine Meinung:
Das Cover:In meinen Augen ist das Cover eines der schönsten in meinem Regal, ich liebe die Farben, die Blumen und die kleine Hummel die dort abgebildet ist.
Die Protagonistin:Ally ist die jüngere der beiden Schwestern, was mich Anfangs etwas irritiert hat, da ich angenommen hatte das Emma die jüngere ist. Sie ist sehr schnell reizbar und hat Temperament. Doch sie ist auch eine gute Seite. Sie liebt ihre Heimat und ihre Schwester - auch wenn sie sie manchmal zur Weißglut bringt. Man merkt aber auch wie nahe es ihr geht, das sie ihre Mutter seit 10 Jahren nicht gesehen hat und es macht sie wirklich traurig, das sie sich nie mit ihr aussprechen und vielleicht sogar versöhnen könnte.
Der Schreibstil:Ein unglaublicher Schreibstil. Man betritt mit den Zeilen dieses Buches zusammen mit der Protagonistin das Haus ihrer Kindheit und ist stiller Beobachter dieser Geschichte. Man fühlt sich so nah am geschehen, das einem alles echt vorkommt. Auch die Gefühle dringen so stark durch das man selbst mitleidet, mitlacht und auch mal genauso genervt ist wie Ally vom verhalten ihrer Schwester. Doch diese kann ja nichts dafür.Was ich etwas schade fand ist, das man nie erfahren hat welche Behinderung Emma eigentlich hat. Aber das ist in der Geschichte auch nicht so wichtig.
Die Autorin:Patrizia Zannini wurde 1965 in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Fotografin und studierte Werbung. Sie arbeitete bei einem Stuttgarter Verlag als Konzeptionerin und Texterin. Seit 1997 ist sie freie Werbetexterin, Fotografin und Autorin und hat mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Die Inspirationen für ihre ungewöhnlichen Geschichten holt sie sich beim Reisen und Kochen. Patrizia Zannini lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Stuttgart und Berlin.
Mein Fazit:Ein ganz tolles Buch, das nicht nur ein bisschen zum Nachdenken anregt sondern auch zum Träumen.
von mir gibts 5 Chibis
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