Im Rahmen des Buchclubs habe ich Marina von Carlos Ruiz Zafon gelesen und ich habe alles erwartet aber sicher nicht das, was dann kam. Das Buch ist skurril, schön aber irgendwie auch einfach seltsam und ich kann gar nicht so richtig sagen, wie ich es nun eigentlich wirklich finde. Aber auf jeden Fall hat es sich gelohnt, einmal in eine ganz andere Richtung zu gehen und etwas zu lesen, das sonst eher nicht meine Richtung gewesen wäre.
Zum Buch:
"Wir alle haben im Dachgeschoss der Seele ein Geheimnis unter Verschluss. Das hier ist das Meine"
Oscar ist ein Junge von 15 Jahren, der bei einem Ausflug aus dem Internat heraus die hübsche Marina kennenlernt. Sie entführt ihn auf einen geheimen Ort in Barcelona und genau hier beginnt ihr Abenteuer. Sie beobachten eine geheimnisvolle Frau, folgen ihr und sind plötzlich mittendrin in einem ebenso aufregenden wie magischen und aufregenden Abenteuer, mit dem sie ganz sicher nicht gerechnet hätten.
Meine Meinung:
Ich finde es ziemlich schwierig über dieses Buch zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Auf jeden Fall habe ich anhand der Zusammenfassung etwas völlig anderes erwartet und war umso erstaunter über die Entwicklung, die das Buch genommen hat. Eigentlich dachte ich, ich werde eine zarte Liebensgeschichte lesen, die sich vor der Kulisse von Barcelona abspielt. Weit gefehlt. Romantik war in diesem Buch nicht zu finden. Marina und Oscar entwickeln zwar Gefühle füreinander, diese gehen jedoch in der Kuriosität der Geschichte unter, denn die Geschichte dreht sich eigentlich um einen Geschäftsmann, der eine ganz eigene Leidenschaft entwickelt hat. Kowalnik kam nach Barcelona und hatte eine Vision. Oscar und Marina bleiben bei der ganzen Sache jedoch irgendwie so farblos und langweilig. Das tut einem leid als Leser, denn sie haben eigentlich so viel Potential. Völlig unpassend zeigt sich dann auch das Ende des Buches, wo der Autor anscheinend versucht die Kurve zu bekommen, die den Titel des Buches rechtfertigt. In meinen Augen ist das nicht so gelungen. Ich möchte aber positiv erwähnen, dass die Beschreibung von Barcelona so farbenfroh ist, dass ich manchmal das Gefühl hatte, mittendrin zu stehen. Dieser Fakt hat das Buch eigentlich so wirklich lesenswert gemacht.
Fazit:
Wer es außergewöhnlich mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Wer jedoch eine Liebesgeschichte erwartet, der sollte vielleicht lieber zu einem anderen Buch greifen. 2 von 5 Kleeblättern.
Zum Buch:
"Wir alle haben im Dachgeschoss der Seele ein Geheimnis unter Verschluss. Das hier ist das Meine"
Oscar ist ein Junge von 15 Jahren, der bei einem Ausflug aus dem Internat heraus die hübsche Marina kennenlernt. Sie entführt ihn auf einen geheimen Ort in Barcelona und genau hier beginnt ihr Abenteuer. Sie beobachten eine geheimnisvolle Frau, folgen ihr und sind plötzlich mittendrin in einem ebenso aufregenden wie magischen und aufregenden Abenteuer, mit dem sie ganz sicher nicht gerechnet hätten.
Meine Meinung:
Ich finde es ziemlich schwierig über dieses Buch zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Auf jeden Fall habe ich anhand der Zusammenfassung etwas völlig anderes erwartet und war umso erstaunter über die Entwicklung, die das Buch genommen hat. Eigentlich dachte ich, ich werde eine zarte Liebensgeschichte lesen, die sich vor der Kulisse von Barcelona abspielt. Weit gefehlt. Romantik war in diesem Buch nicht zu finden. Marina und Oscar entwickeln zwar Gefühle füreinander, diese gehen jedoch in der Kuriosität der Geschichte unter, denn die Geschichte dreht sich eigentlich um einen Geschäftsmann, der eine ganz eigene Leidenschaft entwickelt hat. Kowalnik kam nach Barcelona und hatte eine Vision. Oscar und Marina bleiben bei der ganzen Sache jedoch irgendwie so farblos und langweilig. Das tut einem leid als Leser, denn sie haben eigentlich so viel Potential. Völlig unpassend zeigt sich dann auch das Ende des Buches, wo der Autor anscheinend versucht die Kurve zu bekommen, die den Titel des Buches rechtfertigt. In meinen Augen ist das nicht so gelungen. Ich möchte aber positiv erwähnen, dass die Beschreibung von Barcelona so farbenfroh ist, dass ich manchmal das Gefühl hatte, mittendrin zu stehen. Dieser Fakt hat das Buch eigentlich so wirklich lesenswert gemacht.
Fazit:
Wer es außergewöhnlich mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Wer jedoch eine Liebesgeschichte erwartet, der sollte vielleicht lieber zu einem anderen Buch greifen. 2 von 5 Kleeblättern.